Bundespolizei stoppt Frau: Was sie alles in ihrem Auto dabei hat, sorgt für Ärger

Waldsassen - Das dürfte sich eine Niederländerin etwas anders vorgestellt haben: Die Frau (26) wurde von einer Streife der Bundespolizei Bärnau in Bayern gestoppt. Der Inhalt ihres Autos und vor allem des Kofferraums hat ein Nachspiel!

Die Beamten der Bundespolizei hatten bei einer Kontrolle in Waldsassen (Bayern) den richtigen Riecher.
Die Beamten der Bundespolizei hatten bei einer Kontrolle in Waldsassen (Bayern) den richtigen Riecher.  © Montage: Bundespolizeidirektion München, Matthias Balk/dpa

Bereits bei einem ersten Blick in das Innere des Fahrzeugs bemerkten die Beamten am gestrigen Donnerstag demnach hinter dem Beifahrersitz sofort einige Plastiktüten mit Feuerwerkskörpern.

Diese sollten nicht alles sein, was die Polizei bei der Kontrolle im Stadtgebiet Waldsassen finden sollte.

Aufgrund der Tüten entschieden sich die Beamten, das gesamte Auto etwas genauer unter die Lupe zu nehmen - und so natürlich auch den Kofferraum.

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In diesem waren mehrere weitere Plastiktüten, in denen sich zahlreiche Böller befanden, verstaut.

Insgesamt wollte die Niederländerin den Angaben zufolge 144 Feuerwerkskörper, die zusammen 15 Kilogramm auf die Waage bringen, ohne eine gültige Berechtigung nach Deutschland einführen.

Die Folge: Diese befinden sich anstatt im Besitz der Frau inzwischen fachgerecht in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion Waidhaus und werden nicht, wie von der Käuferin geplant, abgeschossen. Die Bundespolizei Waidhaus hat darüber hinaus ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.

Titelfoto: Montage: Bundespolizeidirektion München, Matthias Balk/dpa

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