Fall für die Polizei: Frau ist so betrunken, dass sie nicht mehr aus der Zug-Toilette herauskommt

Bischofswerda - Im Landkreis Bautzen musste die Bundespolizei zu einer Regionalbahn anrücken. Grund war eine Frau, die sich in einer Zugtoilette eingeschlossen hatte.

Am Freitag musste die Bundespolizei zu einem Trilex-Zug anrücken. (Symbolbild)
Am Freitag musste die Bundespolizei zu einem Trilex-Zug anrücken. (Symbolbild)  © Sebastian Kahnert/dpa

Der Hilferuf erreichte die Einsatzkräfte am Freitag gegen 22 Uhr: Der Zugbegleiter eines Trilex, der auf dem Weg von Görlitz nach Dresden war, alarmierte die Polizei, weil sich eine Passagierin in einer verschlossenen Toilettenkabine befand und nicht auf sein Ansprechen reagierte.

In Bischofswerda, wo der Zug auf die Bundespolizei gewartet hatte, stiegen die Beamten zu und kümmerten sich anschließend um die Frau.

Diese saß auf dem WC und musste immer wieder am Arm geschüttelt und laut angesprochen werden, heißt es in einer Mitteilung der Einsatzkräfte.

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Die Passagierin kam nur langsam zu sich, konnte sich kaum artikulieren und war verwirrt. Ein Rettungswagen musste die Frau daraufhin abholen.

Ein Atemalkoholtest zeigte, dass sie einen Wert von 2,82 Promille hatte. Außerdem stand sie unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Aus diesem Grund wurde die Frau in ein Fachkrankenhaus eingeliefert.

Titelfoto: Sebastian Kahnert/dpa

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