Pulsnitz - An der Ernst-Rietschel-Grundschule in Pulsnitz hatte es am Dienstagvormittag eine Bombendrohung gegeben. Am Nachmittag gab die Polizei Entwarnung.

"Es wurden keinerlei gefährliche Gegenstände gefunden. Um 15 Uhr war der Einsatz beendet", teilte die Polizeidirektion Görlitz mit.

Das Schulhaus sei wieder freigegeben, die weiteren Ermittlungen übernimmt der Kriminaldienst aus Kamenz.

Mitarbeiter der Schule bemerkten am Vormittag die E-Mail eines unbekannten Absenders im Posteingang und riefen die Polizei. Das Schulgebäude wurde daraufhin geräumt und von Beamten sowie Sprengstoffspürhunden durchsucht.

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Sechs Mädchen klagten laut Polizeiangaben über Kreislaufprobleme und wurden vor Ort vom Rettungsdienst betreut. Drei von ihnen seien vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht worden.

Bundesweit wurden bereits am Montag diverse Bombendrohungen vermeldet. Unter anderem auch am Bertolt-Brecht-Gymnasium in Dresden.

In keinem Fall fanden die Ermittler Sprengmittel. Dennoch nahm die Polizei jede der Drohungen ernst.

Erstmeldung um 10.56, aktualisiert um 16.05 Uhr.