Dresden - Ein streitsüchtiger Passagier wurde von der Polizei aus dem Dresdner Hauptbahnhof geworfen. Anschließend mussten die Beamten ihn festnehmen.

Am Mittwochabend musste eine Zugbegleiterin die Bundespolizei in einem Regionalexpress wegen eines angriffslustigen Reisenden zu Hilfe rufen.

Der betrunkene Fahrgast weigerte sich nach Aufforderung, den Zug am Dresdner Hauptbahnhof zu verlassen.

Als die Polizisten eintrafen, verhielt sich der 41-Jährige weiterhin unkooperativ. Er beleidigte die Beamten und hatte offenbar auch keinen richtigen Zielort für seine Reise. Deshalb wurde er dazu aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen.

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Dieser Anweisung kam er zwar nach. Kurze Zeit später begann er, am Bahnhofsvorplatz kleine Steine zu sammeln und auf die Bundespolizisten zu werfen. Anschließend versuchte der Steinewerfer zu flüchten, kam dabei jedoch nicht besonders weit.

Die Ordnungshüter brachten den deutschen Störenfried dann direkt zur Wache im Hauptbahnhof. Jetzt wird gegen ihn wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung ermittelt.