Bestatter soll Verstorbenen abholen, doch dessen Sexpuppe erregt besonderes Interesse

Nebraska (USA) - Bei der Abholung eines Verstorbenen entdeckte der Mitarbeiter eines Bestattungsunternehmens im US-Bundesstaat Nebraska eine lebensgroße Sexpuppe - an der er sofort Gefallen fand ...

Für Bestatter Ryan Smith (41) klickten noch am Tag seiner Tat die Handschellen. (Symbolbild)
Für Bestatter Ryan Smith (41) klickten noch am Tag seiner Tat die Handschellen. (Symbolbild)  © 123RF/wavebreakmediamicro

Ryan Smith (41) wurde am vergangenen Freitag wegen Einbruchs, Hausfriedensbruchs und Manipulation von Beweismitteln verhaftet. Seinen Job als Bestatter verlor er obendrein - und das alles, weil er sich nicht beherrschen konnte.

Wie die Zeitung New York Post berichtete, sollte er zusammen mit einem Kollegen die Leiche eines Mannes aus einer Wohnung abholen.

Dieser war ersten Erkenntnissen nach eines natürlichen Todes verstorben. Das Apartment wurde von der Polizei bis zur Autopsie jedoch als Tatort behandelt.

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Smith und sein Kollege transportierten den Verstorbenen ordnungsgemäß ab, balsamierten seinen Körper ein und verbrannten die sterblichen Überreste anschließend.

Doch die Sexpuppe in der Wohnung des Mannes ging dem 41-Jährigen offenbar nicht aus dem Kopf.

Bestatter kehrt für kuriose Tat zur Wohnung des Verstorbenen zurück

Ryan Smith brach in die Wohnung eines Verstorbenen ein und verging sich an dessen Sexpuppe.
Ryan Smith brach in die Wohnung eines Verstorbenen ein und verging sich an dessen Sexpuppe.  © Bildmontage: Sarpy County Sheriff's Office

Noch am selben Tag rief Smith den Hausverwalter an und behauptete, dass die Polizeibehörde ihn zurück zum Tatort geschickt hätte, um die Puppe abzuholen.

Der verzweifelte Bestatter erklärte, dass der Sexpuppe eine "Biopsie" unterzogen werden müsse. Die Verwaltung lehnte die bizarre Bitte sofort ab - Smith beschloss trotzdem zurück zum Tatort zu fahren, wo er sich in die Wohnung des Verstorbenen schlich und sich an der Puppe verging.

Der Gebäude-Manager hörte beunruhigende Geräusche aus der verschlossenen Apartment, das mit Schloss und Ketten extra gesichert war.

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Smith trat laut dem Hausverwalter mit zerzaustem Haar und unordentlicher Kleidung aus der Wohnung und drohte dem Manager, er würde mit einem Durchsuchungsbefehl für die Puppe wiederkommen.

Dieser alarmierte jedoch seinerseits die Polizei, die beim Eintreffen am Tatort feststellten, dass mehrere Gegenstände in der Wohnung verrückt worden waren.

Von ihnen und ironischerweise auch der Puppe wurden Fingerabdrücke entnommen - ein DNA-Test der Sexpuppe wurde ebenfalls angeordnet.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/wavebreakmediamicro, Sarpy County Sheriff's Office

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