Berlin - Ein Polizeimitarbeiter musste sich am vergangenen Donnerstag in Schöneberg mit einem Sprung zur Seite vor einem Auto retten.

Wie die Ermittler am Freitag mitteilten, wurde ab 11 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung in der Hauptstraße durchgeführt.

Aufgrund erhöhter Geschwindigkeit wollten die Beamten gegen 12 Uhr einen Audi an der Ecke Martin-Luther-Straße aus dem Verkehr ziehen. Der Autofahrer sah den Polizisten mit der Kelle auf die Straße laufen und fuhr daraufhin auf die linke Fahrspur, um kurz vor der Kontrollstelle umzukehren.

Da er mehrmals einschlagen musste, um zu wenden, stellten sich zwei Beamte vor das Auto und forderten ihn immer wieder auf, den Wagen anzuhalten.

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Dieser Forderung kam der Mann nicht nach und fuhr direkt auf einen der beiden zu. Der Polizist konnte in letzter Sekunde zur Seite springen, um nicht von dem Audi erfasst zu werden.

Anschließend konnte der bislang unbekannte Mann flüchten. Das zuständige Kommissariat für Verkehrsdelikte hat die weiteren Ermittlungen zur Identifizierung des Mannes übernommen.