Autofahrer rast mit 167 km/h durch 70er-Zone: Das blüht ihm
Stade - Ein teurer Spaß: Am gestrigen Dienstag war ein Autofahrer in Stade (Niedersachsen) fast 100 km/h zu schnell unterwegs. Die Strafe hat es entsprechend in sich.
Wie die Polizei am heutigen Mittwoch mitteilte, führten die Beamten am Abend in einer 70er-Zone auf der B73 zwischen Stade und Dudenbüttel Messungen mit einer Laserpistole durch.
Dabei stellten sie sechs Autos fest, die deutlich mehr als die vorgegeben 70 auf dem Tacho hatten. Die Wagen wurden daraufhin gestoppt und gegen die Fahrer ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
Ein Autofahrer schoss den Vogel komplett ab: Er wurde mit 167 km/h, also fast 100 km/h zu schnell, erwischt! Ihn erwartet nun eine Strafe von mindestens 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg sowie ein dreimonatiges Fahrverbot.
Nicht angepasste Geschwindigkeit ist laut der Ermittler die vierthäufigste Ursache für schwere Unfälle in Deutschland. Bei tödlichen Unfällen liegt sie sogar auf Platz eins.
Mit ihren Geschwindigkeitskontrollen will die Polizei die Verkehrssicherheit verbessern und damit die Unfallzahlen mit verletzten oder sogar getöteten Personen senken.
Titelfoto: Polizeiinspektion Stade