Auto fährt bei Grün nicht los - Zeugin staunt nicht schlecht, was sie am Steuer entdeckt

Wolfsburg - Am Sonntagnachmittag entdeckte eine aufmerksame Zeugin einen stark betrunkenen Mann, der mitten auf der Straße in seinem Auto eingeschlafen war.

Die Polizei war im Einsatz, um einen sturzbetrunkenen Autofahrer (43) zu stoppen. (Symbolbild)
Die Polizei war im Einsatz, um einen sturzbetrunkenen Autofahrer (43) zu stoppen. (Symbolbild)  © 123rf/huettenhoelscher

Gegen 14 Uhr war sie im Wolfsburger Ortsteil Vorsfelde unterwegs gewesen, als ihr ein vorausfahrender Skoda Octavia auffiel, der die Straße Zum Fuhrenkamp in Richtung L 291 befuhr.

Der Wagen hielt dann sachgemäß an einer roten Ampel an. Sobald sie aber auf Grün sprang, bewegte sich der Skoda keinen Zentimeter mehr.

Trotz Hupen rührte sich das Auto nicht, sodass die Zeugin aussteigen und ans Fenster ihres Vordermannes treten musste, teilte die Polizei Wolfsburg mit.

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Dort staunte die Frau nicht schlecht: Der 43-jährige Autofahrer war seelenruhig am Steuer eingeschlafen. Durch ihr Klopfen und Rufen wurde er schließlich geweckt und nahm sofort Reißaus.

Durch die offene Scheibe hatte die Zeugin allerdings einen starken Alkoholgeruch wahrgenommen, sodass sie ihre Beobachtungen gleich der Polizei meldete.

43-Jähriger mitten auf der Straße am Steuer eingeschlafen - Nickerchen wird fortgesetzt!

Schon wenig später konnte der Skoda-Fahrer auf einem Parkplatz aufgefunden werden, wo er in seinem noch laufenden Auto sein Nickerchen fortsetzte. Die Einsatzkräfte konnten schließlich seinen Atemalkoholwert messen: Der 43-Jährige hatte stolze 3,45 Promille intus! Er kam daraufhin ins Krankenhaus - seinen Führerschein musste er auch abgeben.

Die Zeugin hatte in jedem Fall richtig gehandelt: Das Fahrverhalten des Betrunkenen hätte schlimmer enden können.

Der Trunkenbold wird sich demnächst vor Gericht wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.

Titelfoto: 123rf/huettenhoelscher

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