Auto-Dieb flüchtet vor der Polizei: Wo er sich versteckt ist echt eklig

Eichenbarleben - In der Nacht auf den heutigen Sonntag verfolgte die Polizei einen geklauten Transporter in der Börde. Die Jagd endete für den Beifahrer in einer sehr ekelhaften Situation.

Die Polizei verfolgte in der Nacht einen geklauten Transporter in der Börde. Der Fahrer nahm Reißaus. (Symbolbild)
Die Polizei verfolgte in der Nacht einen geklauten Transporter in der Börde. Der Fahrer nahm Reißaus. (Symbolbild)  © Marijan Murat/dpa

Gegen 1.35 Uhr wollte eine Polizeistreife bei Eichenbarleben (Sachsen-Anhalt) einen weißen Transporter kontrollieren. Als die Beamten das Halt-Signal zeigten, beschleunigte der Wagen und raste davon.

Bei der Verfolgung bog das Fluchtauto schließlich auf eine Grünfläche ab und beschädigte einen Zaun. Dort sprang der Beifahrer aus dem fahrenden Wagen und rannte davon, teilte das Polizeirevier Börde mit.

Wegen des holprigen Geländes beschloss die Streife zunächst dem Transporter nicht weiter zu folgen. Aber wenig später fanden sie das Auto - unverschlossen und ohne Insassen - am Wegesrand.

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Wie sich herausstellte, war sowohl der Transporter als auch die Kennzeichentafel erst kurz zuvor in Weimar geklaut worden. Im Inneren fanden sie zudem Einbruchswerkzeug.

Auto-Dieb bleibt in Gülle-Tank stecken: 45-Jähriger muss ins Krankenhaus!

Der 45-jährige Beifahrer versteckte sich in einem Gülletank - und blieb stecken! (Symbolbild)
Der 45-jährige Beifahrer versteckte sich in einem Gülletank - und blieb stecken! (Symbolbild)  © Christoph Reichwein/dpa

Wenig später konnten die Beamten auch den flüchtigen Beifahrer auffinden. In seiner Hast war er über einen Zaun geklettert und wollte sich in einem landwirtschaftlichen Betrieb verstecken.

Die Wahl seines Verstecks sollte ihm zum Verhängnis werden: Er war in einen mit Gülle gefüllten Silotank geklettert und dort steckengeblieben.

Die Polizisten fischten den 45-Jährigen aus seiner stinkigen Situation und brachten ihn stark unterkühlt ins Krankenhaus.

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Umfangreiche Ermittlungen - inklusive Drohne und Fährtenspürhund - führten die Polizei dann auch noch zu dem Fluchtfahrer. Gegen ihn lag sogar bereits ein Haftbefehl vor.

Auf die beiden Langfinger warten nun Ermittlungsverfahren - und hoffentlich ein Bad.

Titelfoto: Marijan Murat/dpa

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