Aus künstlichem Koma erwacht: lebensgefährlich Verletzter soll aussagen

Augsburg - Bei einem eskalierenden Streit mit einem Autofahrer ist ein 34-Jähriger Ende März lebensgefährlich verletzt worden.

Der 34-Jährige wurde während eines Streits mit einem Autofahrer lebensgefährlich verletzt und musste in ein künstliches Koma versetzt werden.
Der 34-Jährige wurde während eines Streits mit einem Autofahrer lebensgefährlich verletzt und musste in ein künstliches Koma versetzt werden.  © 123Rf/Yuriy Klochan

Er befände sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung und solle demnächst als Zeuge vernommen werden, teilte die Polizei am Freitag mit.

Er war demnach Ende März während einer Auseinandersetzung im Augsburger Stadtteil Pfersee auf die Motorhaube eines Autos gestiegen.

Der Fahrer fuhr los, der Mann stürzte und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

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Nach Angaben der Polizei ist er mittlerweile aus einem künstlichen Koma erwacht und befindet sich in einer Rehaklinik. Weil er sich nun wieder artikulieren könne, solle er als Zeuge vernommen werden.

Die Polizei erhofft sich von ihm Hinweise auf Fahrer und Wagen. Beide konnten bislang nicht gefunden werden. Derweil hatte die Polizei rund 400 Fahrzeuge und Halter in Augsburg überprüft, um den geflüchteten Mann zu finden.

Bei einer Öffentlichkeitsfahndung konnten mehrere Dutzend Hinweise gesammelt werden. Die Kriminalpolizei sucht weiterhin nach Zeugen.

Titelfoto: 123Rf/Yuriy Klochan

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