Aufruhr kurz vor Start: Passagier sorgt für Polizeieinsatz in Flugzeug!

Frankfurt am Main - Ein randalierender Passagier sorgte am Mittwochabend für einen größeren Polizeieinsatz an Bord eines Flugzeugs am Frankfurter Flughafen.

Am Frankfurter Flughafen kam es am Mittwoch kurz vor dem Start eines Flugzeugs zu einem unüblichen Polizeieinsatz. (Symbolfoto)  © Montage: Bodo Marks/dpa, Andreas Arnold/dpa

Einem entsprechenden Bericht der Bundespolizei zufolge musste der 44-jährige Mann von Einsatzkräften zwangsweise aus der Maschine gebracht werden.

Laut Polizeiangaben ereignete sich der Vorfall kurz vor dem Abflug. Demnach habe sich der Mann geweigert, sich anzuschnallen und mehrfach die Aufforderungen der Crew, den Sicherheitsbestimmungen nachzukommen, ignoriert.

Als der renitente Passagier trotz eindringlicher Ermahnungen nicht nachgab und sich weigerte, das Flugzeug zu verlassen, alarmierte das Bordpersonal schließlich die zuständige Bundespolizei.

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Aber auch nach dem Eintreffen der Beamten zeigte sich der 44-Jährige vollends uneinsichtig. Die Maschine wollte er nicht verlassen und beleidigte zudem noch die Polizisten.

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Unbelehrbaren Flugzeug-Randalierer erwartet nun saftige Strafe

Als ihn die Beamten aus dem Flugzeug brachten, eskalierte die Situation erneut: Der Mann leistete Widerstand und versuchte, sich loszureißen. Die Einsatzkräfte mussten daher Zwangsmaßnahmen anwenden und den Mann fesseln.

Ein anschließender Atemalkoholtest ergab einen Wert von satten 2,35 Promille. Der Flugzeug-Rowdy muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten. Außerdem erwartet ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

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