Dresden - Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Dresden ermitteln gegen einen 37-Jährigen wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung. Der Deutsche soll versucht haben, seine Ex-Freundin (36) umzubringen.

Wie die Behörden am Dienstag mitteilten, wird dem Mann vorgeworfen, am 25. August (Sonntag) gegen 2.15 Uhr mit einem "Tötungsvorsatz" auf seine Ex-Freundin losgegangen zu sein.

Mit Schlägen und Würgen soll er in der gemeinsam genutzten Wohnung an der Böhmischen Straße in Dippoldiswalde versucht haben, die 36-Jährige zu töten.

Dem Opfer gelang es, aus der Wohnung zu fliehen. Details zu ihren Verletzungen gab die Polizei nicht bekannt.

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Ihr mutmaßlicher Peiniger wurde noch am vergangenen Sonntag festgenommen. Ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Dresden erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft am Montag einen Haftbefehl gegen den 37-Jährigen.

Der Beschuldigte befinde sich nun in Untersuchungshaft, so die Behörden. Er sei nicht vorbestraft und habe bislang keinerlei Angaben zum Tatvorwurf gemacht.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dresden und der Kriminalpolizei im Fall dauern an und werden laut der Mitteilung "einige Zeit in Anspruch nehmen".