31-Jähriger alarmiert Polizei, als Freundin (17) und Sohn (1) verschwinden: SEK rückt an!

Halle (Saale)/Trostberg - Schock für einen 31-Jährigen aus Halle: Seine Lebensgefährtin und der gemeinsame Sohn waren plötzlich verschwunden – zunächst stand sogar eine Entführung im Raum.

Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot zu einer mutmaßlichen Freiheitsberaubung an, die am Ende wohl doch keine war. (Symbolbild)
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot zu einer mutmaßlichen Freiheitsberaubung an, die am Ende wohl doch keine war. (Symbolbild)  © 123rf/lukassek

Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte sich der Rumäne am Donnerstagabend gegen 18.15 Uhr bei der Behörde wegen einer mutmaßlichen Freiheitsberaubung gemeldet. Demnach vermisste er seine 17-jährige Partnerin und das gemeinsame einjährige Kind.

"Umgehend eingesetzte Ermittlungsmaßnahmen ergaben den Verdacht, dass diese von zunächst unbekannten Personen gegen ihren Willen nach Trostberg in Oberbayern gebracht worden sein könnten", hieß es weiter.

Dafür sei mutmaßlich ein 39 Jahre alter, ebenfalls aus Rumänien stammender Mann verantwortlich gewesen.

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Am Freitagvormittag haben Polizeikräfte dann die Adresse in Bayern aufgesucht – auch ein Spezialeinsatzkommando stand bereit.

Dessen Zugriff war jedoch nicht nötig: Wie sich herausstellte, hatte sich die junge Frau offenbar freiwillig mit ihrem Sohn nach Trostberg begeben. Beide seien wohlbehalten angetroffen worden.

"Das zuständige Jugendamt des Landkreises Traunstein entscheidet über den weiteren Verbleib der 17-Jährigen und ihres Sohnes", so die Polizei abschließend. Die Ermittlungen werden fortgeführt.

Titelfoto: 123rf/lukassek

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