Königstein im Taunus - Szenen, die an ausartende Teenager-Filme aus Hollywood erinnern: Solch ein Fall spielte sich am gestrigen Montag in Hessens Reichen-Hauptstadt Königstein im Taunus ab.

Sturmfreie Bude, weil die Eltern im Osterurlaub weilen? Das sind doch beste Voraussetzungen für eine Party in kleiner Freundesrunde, die genutzt werden müssen.

So dachte auch ein 16 Jahre alter Teenager aus Königstein (Hochtaunus) - einem beschaulichen Kurort, in dem hessenweit die höchste Millionärsdichte (laut dem Statistischen Landesamt je 59 Millionäre auf 10.000 Einwohner) vorherrscht.

Dabei hat der 16-Jährige wohl die Macht und vor allem die schnelle Verbreitungsfähigkeit der sozialen Medien unterschätzt.

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Statt den 25 eingeladenen Gästen kamen am gestrigen Montagabend einem Bericht des "hr" zufolge plötzlich rund 300 Menschen.

Durch die unerwartet vielen Feierwütigen entstand logischerweise auch ein höherer Lärmpegel als ursprünglich geplant. Aufgrund dessen riefen die Nachbarn wegen Ruhestörung die Polizei.

Gleich zwölf Streifenwagen schickte die Zentrale. Alle Partygäste wurden in der Folge gebeten, die Feierlichkeiten zu verlassen.

Und tatsächlich: Nach Angaben der Polizei sind ausnahmslos alle Personen ohne Aufstand oder übliche Zwischenfälle umgehend nach Hause gegangen - zumindest äußerst bemerkenswert!