3,9 Promille: Betrunkener Autofahrer kracht in Leitpfosten
Magdeburg - In der Nacht zum heutigen Dienstag wollte ein stark alkoholisierter 50-Jähriger am Autobahnkreuz Magdeburg die Fahrbahn wechseln - und scheiterte.
Der betrunkene Toyota-Fahrer wollte kurz nach zwei Uhr morgens von der A2 auf die A14 Richtung Dresden wechseln, so die Polizeiinspektion Magdeburg.
In einer Kurve kam er rechts von der Fahrbahn ab - und krachte in ein Verkehrsschild sowie einen Leitpfosten.
Doch die Schnapsdrossel hatte großes Glück: Der 50-Jährige blieb trotz des Aufpralls komplett unverletzt.
Als die Polizei eintraf, um den Unfall aufzunehmen, bemerkten die Beamten wohl den Zustand des Fahrers. Der Atemalkoholtest des Toyota-Fahrers ergab stolze 3,89 Promille.
Seinen Führerschein durfte der Fahrer direkt bei den Autobahnpolizisten lassen. Im Zentralen Polizeigewahrsam wurde dem 50-Jährigen dann noch sein angereichertes Blut für eine Probe abgenommen.
Das Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge von Alkoholeinfluss läuft bereits.
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