3,9 Promille: Betrunkener Autofahrer kracht in Leitpfosten

Magdeburg - In der Nacht zum heutigen Dienstag wollte ein stark alkoholisierter 50-Jähriger am Autobahnkreuz Magdeburg die Fahrbahn wechseln - und scheiterte.

Ein Großteil der Menschen wäre mit 3,89 Promille im Blut im Koma statt am Steuer. (Symbolbild)
Ein Großteil der Menschen wäre mit 3,89 Promille im Blut im Koma statt am Steuer. (Symbolbild)  © mrwed54/123rf

Der betrunkene Toyota-Fahrer wollte kurz nach zwei Uhr morgens von der A2 auf die A14 Richtung Dresden wechseln, so die Polizeiinspektion Magdeburg.

In einer Kurve kam er rechts von der Fahrbahn ab - und krachte in ein Verkehrsschild sowie einen Leitpfosten.

Doch die Schnapsdrossel hatte großes Glück: Der 50-Jährige blieb trotz des Aufpralls komplett unverletzt.

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Als die Polizei eintraf, um den Unfall aufzunehmen, bemerkten die Beamten wohl den Zustand des Fahrers. Der Atemalkoholtest des Toyota-Fahrers ergab stolze 3,89 Promille.

Seinen Führerschein durfte der Fahrer direkt bei den Autobahnpolizisten lassen. Im Zentralen Polizeigewahrsam wurde dem 50-Jährigen dann noch sein angereichertes Blut für eine Probe abgenommen.

Das Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung infolge von Alkoholeinfluss läuft bereits.

Titelfoto: mrwed54/123rf

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