21-Jähriger wird wegen Unterzuckerung bewusstlos und rutscht in Schleuse
Halle (Saale) - Hier bestand akute Lebensgefahr!
Ein 21 Jahre alter Mann ist am Samstagvormittag nur mit Glück einer Tragödie entkommen.
Wie das Wasserschutzpolizeirevier Magdeburg am Nachmittag mitteilte, wurde ihren Kollegen in Halle eine Person im Schleusengraben der Schleuse Trotha gemeldet, die im Mühlgraben parallel zur Saale angelegt ist.
Der junge Mann war aufgrund einer Unterzuckerung bewusstlos geworden und handlungsunfähig in den Schleusengraben gerutscht.
Beamte der Wasserschutzpolizei nahmen die Erstversorgung des Patienten auf und übergaben die weiteren Vorkehrungen dem später eingetroffenen Rettungsdienst. Im Beisein der Sanitäter kam der 21-Jährige dann wieder zu sich.
Aufgrund des Höhenunterschiedes des Schleusengrabens musste die Hallenser Berufsfeuerwehr hinzugezogen werden. "Diese konnte mittels eines Schlauchbootes die Person bergen", so ein Sprecher.
Ein ebenfalls alarmierter Notarzt untersuchte den Mann, der zur weiteren Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Er hatte definitiv Glück im Unglück!
Titelfoto: Imago / Steffen Schellhorn