21-Jähriger in Sachsen-Anhalt bedroht und überfallen: Wer kann helfen?

Bitterfeld-Wolfen - Ein 21-jähriger Mann wurde am Montagmorgen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit einem Messer bedroht und beraubt.

Der Täter flüchtete zu Fuß.
Der Täter flüchtete zu Fuß.  © EHL Media/Lucas Libke

Innerhalb weniger Tage ereignete sich bereits der zweite Überfall in Bitterfeld-Wolfen.

Diesmal war ein Mann gegen 5.30 Uhr zwischen dem Markt und der Ecke Badergasse unterwegs, als ihn ein Unbekannter ansprach.

Die Polizeiinspektion Dessau-Roßlau berichtete, dass der Täter einen messerähnlichen Gegenstand zog und den jungen Mann bedrohte.

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Der 21-Jährige sollte dem Unbekannten sein Bargeld sowie eine Umhängetasche geben.

Nachdem der Täter sein Diebesgut bekommen hatte, flüchtete er in Richtung Ratswall/Hotel "Central". In der Tasche soll sich Geld im mittleren dreistelligen Bereich befunden haben.

"Im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung konnte ein 55-jähriger Tatverdächtiger, auf welchen die Personenbeschreibung zutraf, durch Polizeibeamte des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld festgestellt und vorläufig festgenommen werden", bestätigte Polizeisprecher Robin Schönherr.

Wer kann helfen? Polizei ermittelt

Der 21-Jährige wurde Montagmorgen an der Ecke Badergasse überfallen.
Der 21-Jährige wurde Montagmorgen an der Ecke Badergasse überfallen.  © EHL Media/Lucas Libke

Jedoch hatte der 55-Jährige weder die geklauten Sachen noch das mutmaßliche Messer bei sich, weshalb er nach der Befragung wieder entlassen wurde.

Nun suchen Polizei und Staatsanwaltschaft nach Hinweisen.

Der 21-Jährige konnte den Täter wie folgt beschreiben:

Durchtrennter Hals und weitere Grausamkeit: Toter Schwan an Moselufer entdeckt!
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  • circa 40 Jahre
  • kurzer grauer Bart
  • gelbe Winterjacke
  • trug Handschuhe

Zeugen, die Angaben zur Tat oder dem beschriebenen Mann machen können, werden gebeten, sich im Revierkommissariat Bitterfeld-Wolfen unter der Tel. 034933010 oder der E-Mail-Adresse lfz.pi-de@polizei.sachsen-anhalt.de zu melden.

Weitere Ermittlungen zum Fall führt das Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld.

Titelfoto: EHL Media/Lucas Libke

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