Frau entsetzt: "Meine Nachbarin verstreut ihre Zigarettenstummel überall im Garten"
Netz - Über Nachbarn, die den eigenen Garten als Müllhalde nutzen, freut sich wahrscheinlich niemand. Im Internet hat sich eine wütende Mutter, die dieses Problem teilt, ihren Frust von der Seele geschrieben.
Auf der Community-Plattform "mumsnet" zeigte sich Nutzerin "LJinthecity" wenig begeistert vom Verhalten ihrer Nachbarin.
Die bekennende Kettenraucherin habe bereits "Hunderte" von Zigarettenkippen in dem gemeinsam genutzten Garten verstreut, beklagte "LJinthecity".
Die Internet-Nutzerin hatte vor einiger Zeit einen Vertrag aufgesetzt, in dem sich beide Nachbarinnen dazu verpflichteten, den gemeinsamen Außenbereich "respektvoll zu behandeln".
Doch nun würden "buchstäblich Hunderte von Kippen auf dem Boden liegen", beschwerte sich die wütende Mutter. Ihre Nachbarin würde den Garten kein bisschen schön und sauber halten, sondern als Müllhalde zweckentfremden.
"Sie muss etwa 40 Zigaretten am Tag rauchen. Sie raucht draußen vor dem Gebäude auf dem Parkplatz und an der Mauer zum Garten. Wenn sie mit ihrer Zigarette fertig ist, wirft sie das Ende in den Garten", so die empörte Frau.
Mehrere Nutzer kommentierten den Beitrag. Einige meinten, die Frau solle Beweise sammeln, um rechtliche Schritte einleiten zu können.
Wütende Mutter will Nachbarin wegen Zigarettenstummeln im Garten verklagen
Laut "LJinthecity" habe der Hausmeister des Wohnblocks bereits "bestätigt", dass er mehrfach Zeuge der Verschmutzung gewesen sei und die Nachbarin daraufhin verwarnt habe. Das allein würde jedoch noch nicht ausreichen, um der Raucherin mögliche Reinigungskosten aufzuerlegen.
"Ich möchte die Frau am liebsten verklagen, da das Gebiet, das sie vermüllt, allen gehört", schrieb die wütende Mutter in ihrem Beitrag. Während ein Nutzer vorschlug, Beweise zu sammeln oder den Miet- beziehungsweise Pachtvertrag entsprechend anzupassen, schlug ein anderer vor, Rache zu üben: "Fegt die Kippen zusammen und werft sie in ihren Briefkasten."
Eine weitere Nutzerin reagierte hingegen recht pragmatisch: "Wäre es machbar, in dem Bereich einen Mülleimer aufzustellen? Das käme letztlich allen Bewohnern des Hauses zugute."
Titelfoto: 123RF/yekatseryna