Weil sie sich eine eigene Wohnung suchen sollte: Frau sticht brutal auf ihre Eltern ein
Marion (Florida/USA) - Eine 33-Jährige wird von nun an den Rest ihres Lebens hinter Gittern verbringen. Der Grund: Sie soll ihren Vater umgebracht haben. Außerdem habe sie versucht, ihre Mutter zu töten.

Vergangene Woche wurde das Urteil gefällt: Christina Adams wird lebenslang ins Gefängnis wandern, berichteten der Miami Herald und True Crime News.
Demnach soll Adams am 16. September 2022 sowohl auf ihre Mutter als auch auf ihren Vater Richard Langer (†74) eingestochen haben.
Gegenüber den Ermittlern erklärte sie, was sie dazu getrieben hat: So soll Langer seiner Tochter, die auf demselben Grundstück lebte wie er und seine Frau, verkündet haben, dass sie sich bis zum nächsten Tag eine neue Bleibe suchen solle.
In ihre bisherige Wohnung solle dann ihre Schwester ziehen.
Zu viel für die 33-Jährige. Anstatt ihre Koffer zu packen, schmiedete sie einen grauenvollen Plan, den sie am nächsten Tag auch schon in die Tat umsetzte: Bewaffnet mit einem Taser und einem Messer, ging sie in das Haus ihrer Eltern. Dort brachte sie zunächst Langer um, bevor sie auch auf ihre Mutter losging und ihr das Messer in die Brust jagte.
Mutter überlebt brutalen Messerangriff

Nachdem sie sicher war, dass die beiden tot seien, ging sie zurück in ihre Wohnung, machte das Messer und ihre Klamotten sauber und traf sich anschließend mit ihrer Ehefrau in einem Supermarkt. Dort wurde Adams kurz darauf auch festgenommen.
Ihre Frau versicherte den Beamten gegenüber, dass sie von dem Mord nichts gewusst habe und auch keine Auffälligkeiten an Adams festgestellt habe.
Zuvor hatte Langer noch den Notruf gewählt, da seine Frau immer wieder das Bewusstsein verloren hatte. Die beiden wurden in eine Klinik gebracht und notoperiert, jedoch erlag Langer kurz darauf seinen schweren Verletzungen.
Der Familienvater hinterlässt neben Adams noch acht weitere Kinder.
Titelfoto: Fifth Judicial State Attorney's Office