Mann erschießt Freundin: Der Grund macht sprachlos
San Antonio (Texas/USA) - Im Alter von gerade einmal 22 Jahren musste eine junge Mutter sterben - durch die Hände ihres eigenen Freundes.
Wie das US-Nachrichtenportal KSAT berichtete, wird der 24-jährige Adam Byrd derzeit des Mordes angeklagt, weil er seine Freundin, Jade Alyssa Alvarez (†22), erschossen haben soll.
So ging am 6. April dieses Jahres ein Notruf bei der Polizei von San Antonio ein, laut dem Schüsse in einem Wohnkomplex gefallen waren.
Sofort machten sich die Beamten auf den Weg und fanden vor Ort die schwer verletzte Alvarez vor. Sie wies Schusswunden am Hinterkopf und Unterleib auf.
Zuvor soll die junge Frau einem Zeugen zufolge noch mit ihrem Partner telefoniert und ein Treffen mit ihm vereinbart haben. Nur wenige Stunden später war sie tot.
Als die Ermittler sich schließlich auf die Suche nach Byrd machten - der Zeuge half den Uniformierten dabei - wurde ihnen schnell klar, dass dieser bereits wegen schweren Raubüberfalls gesucht wird.
Es dauerte nicht lange, bis schließlich die Handschellen klickten und der mutmaßliche Täter mit aufs Revier genommen wurde. Dort angekommen, wurde er schließlich zum Tod seiner Freundin befragt. Und seine Aussagen ließen den Beamten die Haare zu Berge stehen.
22-Jährige hinterlässt einen kleinen Sohn
So gab der 24-Jährige zu, seine Freundin erschossen zu haben - mit derselben Waffe, die er zuvor während des Raubüberfalls genutzt hatte.
Der Grund für die grauenvolle Tat: Die junge Frau hatte sich geweigert, ein Kind mit Byrd zu bekommen.
Er wurde seither in zwei Fällen des schweren Raubs sowie des Mordes angeklagt. Seine Kaution wurde auf 250.000 US-Dollar festgesetzt. Umgerechnet sind das etwa 226.500 Euro.
Alvarez hinterlässt einem Online-Nachruf zufolge einen dreijährigen Sohn sowie ihren Kindesvater, Angelo Rodriguez. Die junge Frau arbeitete in der Lebensmittelindustrie und hatte vorgehabt, im Sommer dieses Jahres aufs College zu gehen.
Titelfoto: Bildmontage: 123rf/welcomia & The Angelus Funeral Home