Mann zerhackt Ehefrau in 200 Teile und tötet ihren Hamster in der Mikrowelle
Lincoln (England) - Es ist ein Verbrechen, das für Entsetzen sorgt. Ein Brite hat gestanden seine Ehefrau auf unfassbar grausame Weise ermordet und die Leiche zerstückelt zu haben.
Achtung, verstörende Details!
Dieser bestialische Mord beschäftigt derzeit ein britisches Gericht.
Nicholas Metson (28) aus Lincolnshire hat gestanden, seine Ehefrau Holly (†26) im März vergangenen Jahres mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet und ihren toten Körper in der Badewanne in mehr als 200 Teile zerstückelt zu haben. Das berichten der Sender BBC und die Zeitung Mirror.
Als Hollys Angehörige die junge Frau vermissten und die Polizei in der Folge in der Wohnung der Eheleute nach dem Rechten sah, war schnell klar, dass etwas nicht stimmte. "Sie hat sich vielleicht unter dem Bett versteckt", witzelte Metson völlig abgebrüht gegenüber den Beamten und log auch noch vor, dass seine Frau ihn regelmäßig schlagen würde, sich deswegen nun in Therapie befinde und er sie seitdem nicht mehr gesehen habe.
Am Folgetag beauftragte der Frauenmörder seinen Bekannten, Joshua Hancock, für 50 britische Pfund (umgerechnet 58 Euro) die Leichenteile im Fluss Witham zu versenken. Dort machte ein Spaziergänger nur wenige Stunden später eine schlimme Entdeckung: Eine menschliche Hand, die auf dem Gewässer trieb.
Nicholas Metson wurde sofort verhaftet.
Der Mord an Holly Bramley macht betroffen
Vor Gericht kamen weitere Details ans Licht.
So berichtete eine Zeugin, dass Nicholas Metson immer wieder Hollys geliebte Haustiere quälte. Einen Hundewelpen soll Metson im Wäschetrockner getötet haben. Die Hamster brachte er dagegen in der Mikrowelle um. Daraufhin gab Holly ihre Kaninchen weg, um ihnen ein ähnliches Schicksal zu ersparen.
Zudem soll Metson Frauen gegenüber immer wieder gewalttätig geworden sein. 2013 wurde er von einer früheren Partnerin deswegen angezeigt. 2016 soll der Mann Nacktbilder einer anderen Ex-Partnerin im Internet verbreitet haben.
2021, 16 Monate vor der schändlichen Bluttat, heirateten Nicholas Metson und Holly Bramley. Kurz darauf verbot er der jungen Frau den Umgang mit Familie und Freunden. Zeugen zufolge habe Holly die feste Absicht gehabt der Ehehölle zu entkommen. Sie wollte sich trennen.
Nach dem Mord begann der Killer indes zu googeln. Metson suchte unter anderem nach: "Welche Leistungen bekomme ich, wenn meine Frau gestorben ist?" und "Kann mich jemand nach seinem Tod verfolgen?".
Urteil folgt.
Titelfoto: Montage: Facebook/Annette Bramley, Facebook/Holly Metson