Teenager bringt Mädchen und deren Eltern um, nachdem ihr Vater beide im Bett erwischt

Rohnerville Rancheria Reservation (Kalifornien/USA) - Der 19-jährige Mauricio Johnson bekannte sich am Dienstag des dreifachen Mordes schuldig – nachdem er seine Liebhaberin und deren Eltern umgebracht hatte.

Mauricio Johnson (19) bekannte sich am Dienstag schuldig.
Mauricio Johnson (19) bekannte sich am Dienstag schuldig.  © Humboldt County Sheriff's Office

Der Horror soll sich im Februar dieses Jahres zugetragen haben, nachdem Johnson das Haus der Familie betreten hatte, um sich heimlich mit der 16-jährigen Shelly Autumn May Moon zu treffen.

Lange sollte seine Anwesenheit jedoch nicht unentdeckt bleiben.

Einem Statement der Polizei zufolge, soll der 40-jährige Nikki Metcalf zur späten Stunde beschlossen haben, noch einmal nach seiner Stieftochter Shelly zu sehen.

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Was er daraufhin jedoch in ihrem Zimmer vorfand, machte ihn unglaublich sauer: Die Schülerin und der 19-Jährige lagen gemeinsam im Bett und schienen sich dabei näher gekommen zu sein.

Wütend packte er den Jungen, und die beiden begannen sich zu raufen, bis Johnson mit einem Mal eine Waffe aus seinem Rucksack zog und auf Metcalf schoss.

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Als die Polizei am Tatort erschien, war es bereits zu spät. Alle drei Opfer verstarben kurz nach dem grausamen Vorfall.
Als die Polizei am Tatort erschien, war es bereits zu spät. Alle drei Opfer verstarben kurz nach dem grausamen Vorfall.  © Humboldt County Sheriff's Office

Doch damit nicht genug. Von dem lauten Schuss aus dem Schlaf geschreckt, trat Margarett Moon (40), die Mutter des Mädchens, auf den Flur. Dies entpuppte sich als großer Fehler. Wie das amerikanische Nachrichtenportal New York Post berichtete, schoss Johnson daraufhin auch auf sie.

Damit es keine Zeugen für sein grauenvolles Verbrechen gab, verpasste er kurzerhand auch Shelley eine Kugel – und machte sich daraufhin aus dem Staub.

Metcalf und die 16-Jährige verstarben noch vor Ort. Margarett erlag kurz darauf ihren schweren Verletzungen.

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Nun bekannte sich Johnson in drei Anklagepunkten des Mordes ersten Grades für schuldig und sieht sich mit einer Gefängnisstrafe von 150 Jahren konfrontiert. Ob er diese, im Fall einer Verurteilung, komplett absitzen wird, ist jedoch fraglich. Nach 25 Jahren könnte er erstmals die Chance bekommen, auf Bewährung wieder freizukommen.

Das endgültige Urteil wird am 21. Januar gefällt werden.

Titelfoto: Humboldt County Sheriff's Office

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