Er soll Abby (†13) und Libby (†14) getötet haben: Erhält Mörder nach Jahren seine Strafe?
Delphi (USA) - Die Ermordung von Abigail (†13) und Liberty (†14) in Delphi bestürzte vor sieben Jahren zahlreiche Menschen. Nun steht der Angeklagte im US-Bundestaat Indiana endlich vor Gericht.
Am 13. Februar 2017 waren die beiden Achtklässler Abby und Libby bei einer Wanderung in der Nähe ihres Heimatorts verschwunden. Einen Tag später fand die Polizei die Leichen der Kinder.
Wie NBC-News berichtet, soll Libby - vor ihrem Tod - ein Video aufgenommen haben, auf dem ein Mann zu sehen ist.
Das brachte die Ermittler auf eine heiße Spur. Fünf Jahre später konnte der damals 50-Jährige Richard Allen festgenommen werden.
Er soll Abby und Libby 2017 getötet haben, als die beiden auf einer alten Bahnstrecke Fotos machten.
Angeklagter bestreitet die Vorwürfe
Bislang leugnet der 52-Jährige die Vorwürfe. An diesem Freitag beginnt der Prozess.
Laut seiner Verteidigung soll Richard an Schizophrenen-Schüben leiden.
Titelfoto: X/Screenshot/MichAfterDark, Instagram/Screenshot/libertyg_sister