Neugeborenes tot aufgefunden: Polizei hat schrecklichen Verdacht!

Neu-Isenburg-Gravenbruch - In einem Mehrfamilienhaus im Neu-Isenburger Stadtteil Gravenbruch (Südhessen) wurde am Mittwochabend ein neugeborenes Mädchen tot aufgefunden. Die Polizei hat einen grausamen Verdacht und ermittelt nun gegen die 20-jährige Mutter des Babys, die mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt.

Ein gerade erst geborenes Baby wurde im südhessischen Neu-Isenburg (Stadtteil Gravenbruch) wohl Opfer eines schrecklichen Tötungsdelikts.
Ein gerade erst geborenes Baby wurde im südhessischen Neu-Isenburg (Stadtteil Gravenbruch) wohl Opfer eines schrecklichen Tötungsdelikts.  © 5VISION.NEWS

Einer gemeinsamen Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt - Zweigstelle Offenbach - und des Polizeipräsidiums Südosthessen zufolge wurden die Behörden von Angehörigen informiert, die zuvor den Leichnam des Säuglings in einer Wohnung entdeckt hatten.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler soll das Kind kurz nach der Geburt getötet worden sein.

Der weibliche Säugling wies laut Polizei Hinweise auf Gewaltanwendung auf, weshalb die zuständigen Behörden nun wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts ermitteln.

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Der Leichnam des Kindes wurde in ein rechtsmedizinisches Institut gebracht, wo eine Obduktion klären sollte, wie genau das Kind ums Leben kam.

Wie die Polizei mittlerweile bekannt gab, erhärtete sich hierdurch der Verdacht eines Tötungsdeliktes. Weitere Informationen behielt man sich jedoch vor.

Tötungsdelikt in Südhessen: Mutter des toten Babys steht unter dringendem Tatverdacht

Der Leichnam des Kindes wurde zur Obduktion übergeben, diese ergab einen klaren Verdacht auf Gewalteinwirkung.
Der Leichnam des Kindes wurde zur Obduktion übergeben, diese ergab einen klaren Verdacht auf Gewalteinwirkung.  © 5VISION.NEWS

Im Zentrum der Ermittlungen steht die 20-jährige Mutter des Neugeborenen. Die Frau wurde am heutigen Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Wegen des Verdachts des Totschlags kam sie in Untersuchungshaft.

Weitere Untersuchungen der Ermittlungsbehörden dauern derzeit an.

Ursprungsartikel von 13.19 Uhr, aktualisiert um 17.33 Uhr.

Titelfoto: 5VISION.NEWS

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