Kansas City (USA) - Erst rief sie von selbst die Polizei, dann soll sich Tasha Haefs (35) geweigert haben, den Beamten die Tür zu öffnen. Kein Wunder, wird sie doch eines furchtbaren Verbrechens beschuldigt.

Der Mutter aus dem US-Bundesstaat Missouri wird vorgeworfen, den eigenen Sohn enthauptet zu haben.

Wie People.com schreibt, hat die 35-Jährige eine Strafanzeige wegen Mordes ersten Grades am Hals.

Haefs wählte am Dienstagabend gegen 23.45 Uhr (Ortszeit) von selbst die Notruf-Nummer 911 und teilte der Polizei per Telefon mit, dass "der Teufel versucht habe, sie anzugreifen".

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Das wollten sich die Polizisten aus der Nähe ansehen und fuhren zum Tatort. Dort erblickten sie bereits Blut und Haare auf den Stufen der Tür einer von einer Frau bewohnten Wohnung.

Die Bewohnerin soll durch ein merkwürdiges Verhalten aufgefallen sein. Laut KCTV5 sang die Frau beim Eintreffen der Ordnungshüter und soll noch lauter gesungen haben, als diese bei ihr an die Tür klopften.

Die Polizisten hatten erfahren, dass mehrere Kinder in dem Haus leben würden, aber seit Tagen nicht gesehen worden waren. Zudem fiel den Beamten etwas auf, das dem abgetrennten Kopf einer verstorbenen Person ähnelte.

Also erzwangen sie den Zutritt zur Wohnung und nahmen Haefs in Gewahrsam.

In der Wohnung selbst wurde ein toter Hund entdeckt und die "enthauptete Leiche eines kleinen Kindes in der Nähe der Eingangstür".

Die Beweislage sprach eindeutig gegen die US-Amerikanerin. An ihrem Körper befanden sich Blutspuren, zudem wurden zwei Messer voller Blut und ein blutbefleckter Schraubenzieher in den Räumlichkeiten entdeckt.

Beim Verhör soll Tasha Haefs die grausame Tat eingeräumt haben. Sie habe das Opfer in der Badewanne getötet und enthauptet. Zunächst wird die 35-Jährige in Polizeigewahrsam bleiben.