Mädchen (†7) von eigener Mutter ertränkt: Der Grund macht fassungslos

Hendersonville (USA) - Wie kaltblütig kann man sein? Eine Mutter aus dem US-Bundesstaat Tennessee hat ihre siebenjährige Tochter ertränkt – offenbar, weil sie ihr auf die Nerven ging.

Brandi Elliott (33) war genervt von ihrer Tochter, wollte Zeit für sich haben.
Brandi Elliott (33) war genervt von ihrer Tochter, wollte Zeit für sich haben.  © Facebook/Hendersonville, TN Police Department

Die Tat geschah bereits am 13. Juli, wie das Hendersonville Police Department berichtete. Demnach seien die Beamten an diesem Tag über ein Kind informiert worden, das im Drakes Creek Park ertrunken war. Es handelte sich um die kleine Piper Elliott.

Schnell sei klar gewesen, dass ihre eigene Mutter Brandi (33) für den Tod des sieben Jahre alten Mädchens verantwortlich sei. Sie wurde wegen Mordes angeklagt und wartet in einem Gefängnis auf ihren Prozess.

Was genau passiert ist, verriet die Polizei nicht, man sucht allerdings nach Zeugen, die Angaben zu dem schrecklichen Verbrechen machen können.

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Verschiedene US-Medien, darunter die Tageszeitung The Tennessean, berichteten jedoch, dass Brandi Elliott zugegeben habe, ihre Tochter ertränkt zu haben. Die Begründung macht fassungslos: Die 33-Jährige habe nach einem harten Tag Zeit für sich allein haben wollen, zitiert das Blatt Gerichtsdokumente.

So soll die Frau Polizeibeamten berichtet haben, dass sie dafür an jenem Samstag zunächst ihre Wohnung verlassen habe, doch ihre Tochter wollte offenbar nicht allein sein und folgte ihr, habe sie nicht in Ruhe lassen wollen.

Vater trauert bei Facebook um getötete Tochter Piper

Mutter wollte ihre Ruhe – und brachte ihre Tochter kurzerhand um

Und so musste die kleine Piper (†7) sterben, damit ihre Mutter ihre Ruhe hatte.
Und so musste die kleine Piper (†7) sterben, damit ihre Mutter ihre Ruhe hatte.  © Gofundme.com/Support Jon Elliott After Tragic Loss

Und so liefen beide zusammen los in Richtung des Parks, und Brandi beschloss, Piper zu töten. Während sie sie schließlich an einem Bach unter Wasser drückte, habe sie ihr immer wieder gesagt, sie solle ruhig sein.

Als sie erkannte, was sie getan hatte, zog sie ihr Kind aus dem Wasser und versuchte, es wiederzubeleben – vergeblich. Piper wurde zwar noch in eine Klinik gebracht, dort wurde sie jedoch für tot erklärt.

Ein enger Freund von Pipers Vater Jon Elliott hat eine Gofundme-Kampagne ins Leben gerufen, dank der mittlerweile 9000 US-Dollar zusammengekommen sind. Darin heißt es, dass Mutter und Tochter früher an jenem verhängnisvollen Tag diesen noch im Krankenhaus besucht hatten.

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Jon war demnach beim Militär, lag aber verletzt auf der Intensivstation, wurde erst am Tattag in ein normales Zimmer verlegt und konnte Besuch seiner geliebten Tochter empfangen. Nun wird er sie nie wieder in den Arm nehmen können. Die Beerdigung soll am 31. Juli stattfinden.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Hendersonville, TN Police Department, Gofundme.com/Support Jon Elliott After Tragic Loss

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