Mord im Tabakladen: Männer streiten sich, plötzlich zieht einer seine Pistole
New York - Kaltblütiger Mord im New Yorker Stadtteil Harlem: Am Sonntag wurde ein Mann mitten in einem Tabakladen tödlich verwundet.
Wie die New York Post unter Bezugnahme auf polizeiliche Ermittlungen berichtete, ereignete sich der Mord in einem beliebten Rauchwarengeschäft an der Lenox Ave. 304 in Harlem.
Die Schießerei ist der jüngste Ausbruch von Gewalt im Zusammenhang mit der steigenden Kriminalitätsrate im Big Apple.
Der Täter und das 36-jährige Opfer kannten sich anscheinend nicht. Sie waren aus noch unbekanntem Grund in einen Streit geraten.
Auf dem Video einer Überwachungskamera ist zu sehen, wie der Täter und das Opfer mehrere Sekunden lang miteinander reden, während mehrere andere Männer in der Nähe stehen.
Als das Opfer den Laden verlassen will, zieht der Täter eine Pistole aus seiner Tasche und schießt. Danach verlässt er das Geschäft und flieht.
Der 36-Jährige erlitt einen Kopfschuss und wurde mit stark blutender Wunde in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnte jedoch nur noch der Tod festgestellt werden.
Nach Angaben der Beamten wurden bislang keine Verhaftungen vorgenommen. Die Identität des Täters konnte noch nicht geklärt werden.
In New York kommt es immer wieder zu Schießereien und Raubüberfallen. Viele Einwohner der Metropole kritisieren die zunehmende Waffengewalt und sehen die Verantwortung bei der Politik.
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