Chelmsford (England) - Es klingt wie eine Szene aus einem Horror-Film: Ein junger Mann tötet seine Freundin, ehe er seine Schwester via FaceTime anruft – und ihr den leblosen Körper der jungen Frau präsentiert.

Nur wenige Monate zuvor hatten sich Ashley Wadsworth (†19) und Jack Sepple (23) auf einer Dating-App kennen und lieben gelernt. Es dauerte nicht lang und die 19-Jährige entschied sich dazu, ihren Schatz in England zu besuchen.

Sie selbst stammte aus Kanada.

Kaum hatten sich die beiden zum ersten Mal getroffen, schien alles perfekt. Die beiden unternahmen verschiedenste Trips – unter anderem nach London – und wirkten dabei verliebter denn je.

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Doch wie die britische Tageszeitung The Sun berichtete, sollte es nicht lang dauern, bis Sepples dunkle Seite zum Vorschein kam.

Innerhalb kürzester Zeit sei er unglaublich besitzergreifend geworden, verschaffte sich unter anderem Zugang zu ihren Social-Media-Konten, um dort die Bilder der jungen Frau zu löschen und ihr Passwort zu ändern.

Am Morgen vor des grauenvollen Vorfalls, am 1. Februar dieses Jahres, sei Wadsworth noch schreiend zu einem Nachbarn gerannt und habe ihm gesagt, dass sie schreckliche Angst vor Sepple habe und sogar glaube, dass er sie umbringen könnte. Er habe sie bereits geschlagen und ihre Katze gegen eine Wand geworfen.

Zuvor soll er sie dabei "erwischt" haben, wie sie sich ein Bild einer Frau ansah und habe sie anschließend als Lesbe bezeichnet – ehe er komplett ausrastete.

Zwar machte sich der Nachbar sofort auf den Weg, um mit dem jungen Mann zu reden. Nachdem Sepple ihm jedoch versprochen hatte, Wadsworth nicht zu verletzen, verschwand er auch schon wieder.

Kurz darauf erwürgte und erstach der 23-Jährige seine Freundin, ehe er seine Schwester anrief und ihr das schreckliche Bild präsentierte.

Als sie Polizei schließlich eintraf, lag er im Bett neben der Leiche seiner blutverschmierten Freundin und sagte: "Ich bin psychotisch. Es tut mir leid, ich habe sie erstochen und erwürgt."

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Im September gestand Jack Sepple den schrecklichen Mord an der 19-Jährigen schließlich vor Gericht. Am heutigen Montag wurde er zu einer Haftstrafe von 23,5 Jahren verurteilt, wie Metro berichtete.