Mann (†40) liegt blutverschmiert auf Friedhof: 5000 Euro für Hinweise ausgelobt!

Bremen - Vor knapp zwei Wochen hat es im Bremer Stadtteil Walle ein Tötungsdelikt gegeben. Jetzt veröffentlichte die Polizei ein Foto des Opfers und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Die Polizei fand den 40 Jahre alten Mann tot auf dem Waller Friedhof.
Die Polizei fand den 40 Jahre alten Mann tot auf dem Waller Friedhof.  © Polizei Bremen, Karl-Josef Hildenbrand/dpa (Bildmontage)

In der Nacht zum 19. September wurde der Polizei eine blutverschmierte Person auf dem Friedhofsgelände in der Waller Friedhofstraße gemeldet.

Die alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte konnten vor Ort aber nur noch den Tod des 40-Jährigen feststellen, der offenbar durch Stichverletzungen ums Leben gekommen war.

Seitdem laufen die Ermittlungen der Mordkommission auf Hochtouren. Auswertungen von Zeugenaussagen und Spurenuntersuchungen hätten bereits wichtige erste Ergebnisse erbracht, hieß es in einer Mitteilung am Dienstag.

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Die Ermittler und Ermittlerinnen gehen davon aus, dass der Mann am Mittwoch, 18. September, gegen 22.30 Uhr eine Auseinandersetzung auf dem Waller Friedhof nahe der Haltestelle Altenescher Straße gehabt habe, bei der auch ein Elektroschocker zum Einsatz gekommen sei.

Doch von einem Täter oder einer Täterin fehlt nach wie vor jede Spur.

Die Polizei Bremen fragt: Wem ist der getötete Mann auf dem anliegenden Foto, eventuell in Begleitung einer anderen Person, aufgefallen? Und wer hat in der Nacht zum 19. September verdächtige Beobachtungen im Bereich des Waller Friedhofs gemacht?

Die Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst jederzeit unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegen. Alternativ können Informationen auch anonym und online über das Hinweisportal abgegeben werden.

Für entsprechende Hinweise, die zur Ermittlung und Ergreifung des Täters oder der Täterin führen, hat die Staatsanwaltschaft Bremen eine Belohnung von 5000 Euro ausgelobt.

Titelfoto: Polizei Bremen, Karl-Josef Hildenbrand/dpa (Bildmontage)

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