Männer prügeln Rentner im Rollstuhl zu Tode, um 100 Euro zu klauen
Birmingham (England) - Zwei jungen Männern aus England droht nun eine lebenslange Haftstrafe, nachdem sie einen Rentner zu Tode geprügelt haben – um 100 Euro von ihm zu stehlen.
Am 10. Dezember 2018 war Robert Morrison (69) gerade von einem Barbesuch zu Hause angekommen, als plötzlich zwei Männer in seine Wohnung eindrangen und ihn auf grauenvolle Art und Weise verprügelten.
Wie das britische Boulevardmagazin Daily Mail berichtete, handelte es sich bei den Tätern um Ian Knowles (20) und Ismaila Mohamed (20), die ihm auf dem Weg zu seinem Haus gefolgt waren.
Nach der schrecklichen Tat klauten sie die Kreditkarte des 69-Jährigen, mit der sie später ganze 110 Euro von seinem Bankkonto abhoben sowie ein Handy und Schmuck mitnahmen.
Der Rentner verstarb kurz darauf an einer Lungenentzündung
Am nächsten Tag wurde Morrison mit erheblichen Prellungen und drei gebrochenen Rippen ins Krankenhaus eingeliefert.
Zwar wurde er noch am selben Tag wieder entlassen, jedoch alarmierte sein Nachbar kurz darauf die Polizei, weil er sich um ihn sorgte.
Sofort wurde der ältere Herr zurück in eine Klinik gebracht, wo er leider nur wenige Tage später verstarb.
Eine gerichtsmedizinische Obduktion ergab, dass er einer Lungenentzündung erlag, die er sich in Folge der gebrochenen Rippen zugezogen hatte.
Mohamed und Knowles wurden für schuldig befunden
Glücklicherweise konnten die 20-Jährigen schnell ausfindig gemacht werden und wurden nach einem vierwöchigen Prozess für schuldig gesprochen.
Vor Gericht sagte der Kriminalhauptkommissar der West Midlander Polizeidirektion aus: "Herr Morrison war ein gebrechlicher Mann ... Es muss für die beiden offensichtlich gewesen sein, dass er sich nicht wehren konnte. Dennoch griffen sie ihn an."
Am 22. Januar folgt die Verurteilung der Männer vor dem Birmingham Crown Court. Für dieses skrupellose Verbrechen droht ihnen nun eine lebenslange Haftstrafe.
Titelfoto: West Midlands Police