Mädchen (†13) wird von drei "Freunden" erwürgt: Davor tun die Teenager ihr Grausames an
Ciudad Juárez (Mexiko) - Sie nannten sich ihre "Freunde". Doch jetzt müssen sich drei Jugendliche wegen Mordes und Vergewaltigung an Rosita M. (†13) verantworten!
Die Leiche der Schülerin wurde am 30. September auf einer Müllhalde im mexikanischen Ciudad Juárez entdeckt. In dieser Woche kam es dann am Dienstag zu drei Festnahmen, berichtet die Sun.
Die mutmaßlichen Täter sollen laut mexikanischen Medien gestanden haben, die Dreizehnjährige zunächst sexuell missbraucht und dann erdrosselt zu haben.
Sie wurden bereits dem zuständigen Richter, Mariano Moctezuma Castillo, vorgeführt. Der soll die Jugendlichen nach Angaben des Obersten Gerichtshofs des Bundesstaates Chihuahua wegen schweren Frauenmordes und schwerer Vergewaltigung angeklagt haben. Bis zu ihrem Verfahren müssen die Beschuldigten in Untersuchungshaft bleiben.
Nachdem die Leiche des Opfers gefunden worden war, kamen dessen trauernde Familie und Freunde zur Beerdigung in der Kirche Santa María de la Montaña zusammen.
Schüler und Lehrer nehmen Abschied von der Dreizehnjährigen
Der Leichnam der Minderjährigen wurde außerdem für einen letzten "Besuch" in Rositas Schule gebracht, wo Schüler und Lehrer von ihr Abschied nehmen konnten.
Der Direktor der Schule, Antonio Coronel Sosa, sagte: "Dieser Aufruf ist für die ganze Gesellschaft, es wird viel Unterstützung von den Überwachungsbehörden benötigt. An die Eltern: Helft uns, so gut wie möglich auf eure Kinder aufzupassen, es ist ein sehr schwieriger und ungleicher Kampf."
Der grausame Mordfall löste Empörung unter zahlreichen Anwohnern aus, die jetzt Gerechtigkeit für Rosita fordern. In der mexikanischen Stadt Ciudad Juárez soll es laut der Sonderstaatsanwaltschaft für Frauen allein in diesem Jahr bereits 143 weibliche Todesopfer gegeben haben.
Die Ermittlungen im aktuellen Fall dauern an.
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