Kleines Mädchen rennt schreiend aus Haus: Polizisten finden darin ermordete Frau (†30)

Shipdham (England) - Sie schrie wild und verzweifelt: Ein kleines Mädchen (5) rannte am Sonntag aus einem Haus, versteckte sich dann verängstigt hinter einem großen Baum.

Die Polizei eilte zum Tatort (Symbolbild).
Die Polizei eilte zum Tatort (Symbolbild).  © 123RF/pauws99

Das Kind war offenbar Zeugin der Ermordung einer jungen Frau (†30) geworden. Ob es sich dabei um die Mutter der Fünfjährigen handelte, ist derzeit noch offen. Der Horror spielte sich in dem englischen Dorf Shipdham ab, wie die Sun aktuell berichtet.

Demnach hatten Zeugen mehrere Schreie gehört. Ein Nachbar fand das verstörte Mädchen schließlich hinter der großen Eiche und brachte es in Sicherheit.

Die Polizei wurde dann um 14.18 Uhr alarmiert und eilte in das Dorf. Bewaffnete Kräfte stürmten kurz darauf in das Haus.

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Der Nachbar Jamie Douglas (19) wurde Zeuge, berichtete: "Ich saß drinnen und meine Freundin sagte, sie hätte einen Krankenwagen gesehen. Dann wurde es einfach verrückt."

Nachbarin findet nur gute Worte über die Ermordete

"Es gab sieben Polizeiautos, fünf bewaffnete Einsatzfahrzeuge, eine Hundeeinheit und ein paar Krankenwagen sowie einen Rettungshubschrauber, der hinten landete", so der 19-Jährige. Beamte fanden kurz darauf die Leiche der 30-Jährigen in einem Schlafzimmer.

Die Polizei von Norfolk meldete bereits einen ersten Ermittlungserfolg, teilte mit: "Ein Mann aus Shipdham, in seinen 30ern, wurde (...) wegen Mordverdachts festgenommen und wird im Zusammenhang mit dem Vorfall im 'Wymondham Police Investigation Center' befragt."

Nachbarin Alice Wool (19) die mit ihrer vier Monate alten Tochter gegenüber wohnt, zeigte sich bestürzt, sagte: "Sie war eine absolut reizende Dame. Was passiert ist, ist einfach schrecklich. Ich kann es buchstäblich nicht glauben. Sie hat immer gelächelt und mir zugewinkt, wenn sie einkaufen gegangen ist."

Auch um das kleine Mädchen machte sich Wool große Sorgen: " (...) Es muss furchtbar für sie gewesen sein und ich kann nicht aufhören, darüber nachzudenken."

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Titelfoto: 123RF/pauws99

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