Horror in Studentenwohnung: Mutter tötet Baby und versteckt es im Koffer!

England - Eine 22-jährige Mutter, die ihr neugeborenes Kind tötete, indem sie es in einer Müslipackung versteckte, wurde nun zu lebenslanger Haft verurteilt.

Die 22-jährige Jia Xin Teo muss wegen Mordes an ihrem Kind für mindestens 17 Jahre ins Gefängnis.
Die 22-jährige Jia Xin Teo muss wegen Mordes an ihrem Kind für mindestens 17 Jahre ins Gefängnis.  © Screenshot/The Crown Prosecution Service

Jia Xin Teo muss mindestens 17 Jahre im Gefängnis bleiben, nachdem sie am vergangenen Freitag für schuldig wegen Mordes befunden wurde.

Die junge Frau war vor einigen Monaten aus Malaysia nach England gereist, um dort ihr Studium zu beginnen.

Wie The Sun berichtet, brachte sie am 4. März ein gesundes Kind zur Welt, bevor sie es in eine Müslipackung steckte. Die Packung wickelte sie anschließend in Plastikfolie und versteckte sie in einem Koffer.

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Da Teo ihre Schwangerschaft geheim hielt, wusste niemand ihrer Kommilitonen von dem Kind. Als sie nach der Geburt verhinderte, dass jemand ihr Zimmer betrat, musste sich schließlich ein Mitstudent gewaltsam Zutritt verschaffen und fand die 22-Jährige blutverschmiert vor.

Er rief sofort den Krankenwagen, doch die frischgebackene Mutter lehnte zunächst ärztliche Hilfe ab. Da sich ihr Zustand jedoch weiter verschlechterte, fuhr sie schließlich per Taxi ins Krankenhaus, um sich untersuchen zu lassen.

Jia Xin Teo muss für mindestens 17 Jahre hinter Gitter

Erst zwei Tage, nachdem das Kind in die Box gesteckt worden war, fand die Polizei das Baby. (Symbolbild)
Erst zwei Tage, nachdem das Kind in die Box gesteckt worden war, fand die Polizei das Baby. (Symbolbild)  © 123rf/vankok

Zunächst leugnete Teo bei der Untersuchung, ein Kind zur Welt gebracht zu haben. Doch durch einige Tests stellten die Ärzte fest, dass sie kürzlich schwanger gewesen war. Das Krankenhauspersonal alarmierte daraufhin die Polizei, da niemand wusste, was mit dem Baby passiert war.

Erst zwei Tage später entdeckten die Beamten das verstorbene Baby, nachdem Teo die Tat gestanden hatte.

Während der Befragung erklärte die 22-Jährige, dass sie Angst gehabt habe, ihre Familie in Malaysia könnte von der Schwangerschaft erfahren, und dass das Kind ihre Studienpläne gefährden würde.

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Sie gab zudem an, Stimmen gehört zu haben, die ihr sagten, sie solle dem Kind wehtun und es töten.

Die Richterin schenkte Teos Aussagen jedoch keinen Glauben und erklärte: "Sie wussten, dass Ihr Baby durch das Versiegeln des Plastikbeutels mit Sicherheit sterben würde, und Sie dachten, dass niemand die Leiche finden würde, wenn Sie sie in einer Müslipackung in Ihrem Gepäck verstecken."

Die Richterin fügte hinzu, sie sei überzeugt, dass Teo das Kind absichtlich alleine zur Welt gebracht habe, um ihre Schwangerschaft geheim zu halten und das Kind unentdeckt loszuwerden.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/vankok / Screenshot/The Crown Prosecution Service

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