Grausames Verbrechen: Familienvater erschossen und mit Säure übergossen
Wigan (Großbritannien) - Die Polizei in der britischen Grafschaft Greater Manchester steht vor einem Rätsel: Die Leiche eines 38 Jahre alten Familienvaters wurde in der Nähe seines Hauses gefunden – erschossen und mit Säure übergossen. Vom Täter fehlt bislang allerdings jede Spur!
Am Donnerstagabend war die Leiche von Liam Smith im Kilburn Drive in Shevington bei Wigan gefunden worden. Wie unter anderem Mirror berichtete, war der tote Körper mit "weißem Puder" überzogen.
Die Lokalzeitung Wigan Today berichtete indes, dass sich der Leichnam nur wenige Meter vom Haus des Toten entfernt befunden habe. Nun werde der offenbar mit Säure überschüttete Körper genauer untersucht.
Während Smiths Familie von speziell ausgebildeten Beamten unterstützt wird, laufen die Ermittlungen in dem Fall derzeit unter Hochdruck. Auch wenn die Polizei zunächst noch über wenig Informationen verfügte, so war man sich doch sicher, dass der 38-Jährige ermordet worden war.
In einem Statement drückte die Familie des Verstorbenen ihre Trauer aus. "Liam war gutherzig, lustig, das Leben und die Seele der Party. Er war der ergebenste Vater, der geliebte Sohn, Bruder, Enkel und Onkel", hieß es darin. "Er wird von allen, die ihn kannten und liebten, schmerzlich vermisst werden."
Auf Facebook postet Liam Smith stets viele Bilder von sich, seinen Freunden und seiner Familie
Polizei spricht von "schockierendem Mord an geliebtem Familienvater"
"Dies ist ein schockierender Mord an einem geliebten Familienvater. Ich habe ein Team von Detektiven, die rund um die Uhr arbeiten", teilte indes die leitende Ermittlerin Gina Brennand vom 'Major Incident Team' der zuständigen Polizeibehörde mit. Sie forderte alle Augenzeugen auf, sich dringend bei der Polizei zu melden.
"Es ist die erste tödliche Schießerei in der Gegend von Manchester seit über zwei Jahren und wir sind entschlossen, die Waffe sicherzustellen und Liams Mörder zu finden."
Für den Rest der Bevölkerung gab es eine Entwarnung: "Nach Untersuchungen und Tests wird davon ausgegangen, dass die gefährlichen Stoffe keine weiteren Schäden, Bedrohungen oder Risiken für die Öffentlichkeit in der Umgebung darstellen, sie wurden eingedämmt", teilte die Polizei mit.
Titelfoto: Screenshot/Facebook/Liam Smith