Grausames Familiendrama: 81-Jähriger soll Ehefrau (†72) und Sohn (†49) getötet haben

Oberursel - Schockierende Gewalttat! Im Taunus-Städtchen Oberursel (Hessen) ereignete sich am Donnerstagmorgen ein tödliches Familiendrama. Die Ermittlungen laufen derzeit auf Hochtouren.

Nachdem Leichenfund einer 72-jährigen Frau sowie ihrem 49-jährigen Sohn in Oberursel (Hochtaunuskreis) wurden umgehend weitreichende Ermittlungen eingeleitet. Der Familienvater steht unter dringendem Tatverdacht. (Symbolfoto)
Nachdem Leichenfund einer 72-jährigen Frau sowie ihrem 49-jährigen Sohn in Oberursel (Hochtaunuskreis) wurden umgehend weitreichende Ermittlungen eingeleitet. Der Familienvater steht unter dringendem Tatverdacht. (Symbolfoto)  © Johannes Krey/dpa-Zentralbild/dpa

Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt und des Polizeipräsidiums Westhessen spielte sich die grausame Tat in einem Wohnhaus in der Hohemarkstraße ab.

Demnach begaben sich die Beamten dorthin, nachdem sie einen Hinweis auf eine mögliche Straftat bekommen hatten.

Vor Ort machten die Einsatzkräfte dann die schreckliche Entdeckung: Im Wohnhaus lagen die Leichen einer 72-jährigen Frau und ihres 49-jährigen Sohnes!

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Der 81-jährige Ehemann und Vater der Opfer wurde noch am Tatort angetroffen und widerstandslos festgenommen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei steht der Senior im dringenden Verdacht, für den Tod seiner beiden Angehörigen verantwortlich zu sein. Den Ermittlern zufolge starben die Opfer durch körperliche Gewalt und waren bereits seit mehreren Stunden tot, als die Polizisten eintrafen.

Tödliches Familiendrama in Oberursel: Hintergründe müssen noch ermittelt werden

Was die genauen Hintergründe der Tat sind, ist aktuell noch völlig unklar. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und die Regionale Kriminalinspektion Hochtaunus haben die Ermittlungen aufgenommen und setzen alles daran, Licht in dieses schockierende Verbrechen zu bringen.

Am Freitag soll der 81-jährige Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden.

Titelfoto: Johannes Krey/dpa-Zentralbild/dpa

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