Gewalttat mit drei Toten in Albstadt: Tochter belastet Familienvater!

Albstadt - Nach der blutigen Gewalttat in Albstadt mit drei Toten hat sich der Tatverdacht nach der Vernehmung der Tochter des mutmaßlichen Täters erhärtet.

Der Tatort in Albstadt wurde durch Spezialkräfte untersucht.
Der Tatort in Albstadt wurde durch Spezialkräfte untersucht.  © David Pichler/Südwestdeutsches Mediennetzwerk/dpa

Das sagte ein Sprecher der Anklagebehörde.

Zum genauen Inhalt ihrer Aussage machte die Staatsanwaltschaft allerdings keine Angaben.

Die 26-Jährige sowie ihre 59 Jahre alte Mutter sollen am vergangenen Sonntag von dem 63-Jährigen angeschossen und schwer verletzt worden sein.

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Beide verletzten Frauen befanden sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft in Lebensgefahr. Die Mutter sei weiter nicht vernehmungsfähig.

Die Hintergründe und das Motiv der Tat seien weiterhin Gegenstand der Ermittlungen.

Bei der Gewalttat soll der mutmaßliche Schütze seinen 24-jährigen Sohn und die 84-jährige Schwiegermutter erschossen haben.

Auch der Täter sei unter den Todesopfern. Die Waffe soll er als Jäger legal besessen haben.

Gewalttat in Albstadt: Tatverdächtiger war in psychischer Behandlung

Einem Sprecher der Staatsanwaltschaft zufolge hat sich der 63-Jährige bislang nichts zuschulden kommen lassen.

Im Rahmen der Ermittlungen werde Hinweisen nachgegangen, wonach finanzielle Zukunftsängste und eine psychische Erkrankung bei der Tat eine Rolle gespielt haben könnten, hatten Polizei und Staatsanwaltschaft mitgeteilt.

Eine freiwillige stationäre Behandlung habe er am Wochenende für ein Treffen mit seiner Familie unterbrochen.

Titelfoto: David Pichler/Südwestdeutsches Mediennetzwerk/dpa

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