Stade - Nach dem Fund eines schwer verletzten und später verstorbenen Mannes am Stader Bahnhof hat die Polizei am heutigen Dienstag fünf Tatverdächtige festgenommen.

Wie die Beamten mitteilten, stehen die Männer, die zwischen 23 und 35 Jahre alt und türkischer Abstammung sind, im Verdacht, den 44-Jährigen am 21. Januar durch Schläge und Tritte so schwer verletzt zu haben, dass er später im Krankenhaus verstarb.

Demnach war die Polizei den Beschuldigten durch intensive Ermittlungen auf die Spur gekommen, woraufhin am heutigen Dienstagmorgen sieben Objekte im Stadtgebiet Stade (Niedersachsen) und im Stadtgebiet Mölln (Schleswig-Holstein) durchsucht wurden.

Da die Ermittler davon ausgehen mussten, dass die mutmaßlichen Täter im Besitz von Waffen sein könnten, wurden unter anderem Spezialeinsatzkommandos (SEK) aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein hinzugezogen.

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Im Rahmen der Durchsuchungen konnten nicht nur diverse Beweismittel und Spuren gesichert, sondern auch fünf Verdächtige festgenommen werden. Nach einem sechsten Beschuldigten wird weiter mit Hochdruck gefahndet.

Wie die Beamten weiter mitteilten, hat die Tat im Januar offenbar mit einem Vorfall im vergangenen November zu tun.

Damals verletzte das spätere Opfer ein Familienmitglied aus der jetzigen Tätergruppe schwer.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.