England - Rund vier Jahre nach ihrer Trennung machte eine Frau eine schreckliche Entdeckung über ihren Ex-Mann: Er ist ein Serienmörder!

Der 37-jährige Karim Selim wurde bereits im August wegen Mordes und Folter von mehreren Frauen in Ägypten verurteilt.

Zwischen November 2023 und Mai 2024 ereigneten sich die grausamen Taten, deren Opfer allesamt Sexarbeiterinnen waren. Medienberichten zufolge soll Selim sogar einen schalldichten Raum gebaut haben, um seine Verbrechen dort zu begehen.

Lobna Yakout (33), die Ex-Frau des Mörders, war selbst Opfer seiner Gewalt. Heute spricht sie erstmals öffentlich über die traumatischen Erlebnisse.

Wie People berichtete, lebt die 33-Jährige seit 2022 in ihrer Heimat Großbritannien. Zuvor wohnte sie bis zur Trennung im Jahr 2020 mit ihrem Sohn Zayn und Selim in Kairo.

Die 33-Jährige gab an, dass es für sie keine Überraschung sei, dass der 37-Jährige zu den Verbrechen fähig war, aber es weckte traumatische Erinnerungen. "Er hat mich viele Male fast umgebracht", behauptete sie.

Ein besonders schwerer Schicksalsschlag traf Lobna kurz nach der Trennung: Karim brachte den damals fünfjährigen Jungen nach einem Treffen nicht zurück zu seiner Mutter. Seitdem hat sie ihren Sohn nicht mehr gesehen. Stattdessen erhielt sie immer wieder Drohungen von ihrem Ex-Mann.

Obwohl ihr Ex-Mann nun im Gefängnis sitzt, ist Lobnas Leidensweg noch lange nicht vorbei. Ihr oberstes Ziel ist es, ihren Sohn wiederzufinden. Nach der Festnahme von Karim wurde Zayn ihrer Aussage nach an die Mutter des 37-Jährigen übergeben.

Die örtlichen Behörden bieten ihr keine Unterstützung. Dennoch gibt die 33-Jährige nicht auf. Sobald sie ihren Sohn wieder in die Arme schließen kann, will sie mit ihm an den Strand gehen. "Das ist unser Ding, wir lieben den Strand", sagt sie wehmütig.

Derzeit befindet sich Lobna in Kairo, um Zayn zu suchen. Sie hat eine GoFundMe-Seite gestartet, um die Kosten für die Suche zu decken, und teilt ihre Geschichte auf TikTok, um Aufmerksamkeit und Unterstützung zu erhalten.