Frau (†80) zerteilt und verbrannt: Polizei nennt schreckliche Details zu Leichenfund

Kaiserslautern - Nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in Kaiserslautern und der darauffolgenden Festnahme eines 40 Jahre alten Mannes hat die Polizei nun weitere Details zu der Tat mitgeteilt.

Der Tatverdächtige (40) hatte sich selbst bei der Polizei gemeldet und den Mord an der Frau (†80) gestanden. (Symbolbild)
Der Tatverdächtige (40) hatte sich selbst bei der Polizei gemeldet und den Mord an der Frau (†80) gestanden. (Symbolbild)  © 123RF/majestix77

Demnach soll es sich bei der Toten um eine 80 Jahre alte Frau handeln - die Vermieterin des dringend tatverdächtigen Mannes. Laut dem Polizeisprecher steht eine entsprechende Bestätigung der Identität der Frau durch die Gerichtsmedizin aber noch aus.

Der Sprecher schilderte auch den aktuellen Stand der Ermittlungen. Demnach wohnte der 40-Jährige im selben Haus wie sein mutmaßliches Opfer.

Am vergangenen Freitag (4. August) erreichten mehrere Notrufe die Polizei: Zeugen meldeten Rauch aus dem Haus der 80-Jährigen.

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Etwa zur gleichen Zeit meldete sich auch der 40-Jährige bei den Beamten. Er gab dem Sprecher zufolge an, eine Frau getötet zu haben.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten daraufhin zu dem Haus aus.

Dort trafen sie laut dem Sprecher auch den 40-Jährigen an. Da sich der Mann aggressiv gegenüber den Beamten verhielt, setzten diese einen Taser ein und nahmen den Tatverdächtigen fest.

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Beim Versuch, Leichenteile zu verbrennen, kam es zu einer heftigen Rauchentwicklung, welche die Feuerwehr auf den Plan rief. (Symbolbild)
Beim Versuch, Leichenteile zu verbrennen, kam es zu einer heftigen Rauchentwicklung, welche die Feuerwehr auf den Plan rief. (Symbolbild)  © 123RF/rioblanco

Anschließend durchsuchte die Polizei das Haus. Dabei entdeckten sie jede Menge unappetitlicher Details. So steht der Mann im Verdacht, die Leiche der 80-Jährigen zerteilt zu haben. Anschließend soll er versucht haben, die Leiche zu verbrennen, was dann zu der starken Rauchentwicklung führte.

Außerdem fanden die Polizisten den Kadaver eines Hundes, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um das Tier des Verdächtigen handelt.

Aktuell dauern die weiteren Ermittlungen zu der Tat - insbesondere zum möglichen Tatmotiv - an.

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Der psychisch auffällige 40-Jährige wurde auf richterliche Anordnung in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung untergebracht.

Laut dem Polizeisprecher sei der Mann bereits wegen anderer Gewaltdelikte aufgefallen.

Titelfoto: 123RF/majestix77

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