Er bleibt sein Leben lang im Knast! Mann tötet Freund der Mutter und erhält krasse Haftstrafe
Brazil (USA) - Er beging ein furchtbares Verbrechen, prahlte mit der Ankündigung der Tat, doch dabei unterlief ihm ein merkwürdiges Missgeschick. Cody Allen Wade (33) wird das Gefängnis nicht mehr verlassen, nachdem gegen ihn eine drastische Haftstrafe verhängt wurde.
Laut Gerichtsakten erhielt der 33-Jährige vor wenigen Tagen sein ungewöhnliches Urteil - krasse 85 Jahre Haft, berichtet People.com. Wade wurde wegen Mordes an Carl Haviland (53), dem Freund seiner Mutter, verurteilt.
Im Sommer 2020 hatte der heute 33-Jährige eine Grillparty verlassen, machte am Haus eines anderen Mannes Halt und erzählte, dass er im Begriff sei, jemanden zu töten.
Bei seiner schändlichen Tat soll Cody Allen Wade dann ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen sein.
"Der Angeklagte hat Carl Haviland wiederholt niedergestochen, und zwar nicht nur vor den Augen seiner eigenen Mutter, sondern trotz ihrer Bemühungen, ihn körperlich an der Begehung des Verbrechens zu hindern", schilderte Richter Robert A. Pell das blutige Geschehen im US-Bundesstaat Indiana.
Cody Allen Wade begehrt Verbrechen, das aufgezeichnet wird
Bevor der US-Amerikaner den Freund seiner Mutter tötete, hinterließ er ihr eine Nachricht auf dem Telefon, legte jedoch nicht auf, weshalb der gesamte Vorfall aufgezeichnet wurde.
Nach der Tötung soll er das Opfer getreten und verspottet haben. Bei dem Kriminellen wurde eine schwere bipolare Störung festgestellt.
Zum Zeitpunkt der Tat war Wade bereits wegen Brandstiftung auf Bewährung.
Seine Haftstrafe setzt sich wie folgt zusammen: 60 Jahre wegen Mordes, 15 Jahre als Gewohnheitsstraftäter und zehn weitere Jahre wegen Körperverletzung eines Beamten der öffentlichen Sicherheit.
Da Cody Allen Wade bereits seit 2020 hinter schwedischen Gardinen sitzt, soll ihm die bisherige Haftzeit angerechnet werden.
Titelfoto: Clay County Jail