England unter Schock: Drei junge Kinder tot aufgefunden! 42-Jährige wird verdächtigt
Bristol - Schockierende Nachrichten aus Großbritannien: In Sea Mills bei Bristol wurden am heutigen Sonntag drei Kinder tot aufgefunden. Eine Frau (42) wird des Mordes verdächtigt, die Polizei konnte sie bereits verhaften. In der westenglischen Stadt Bristol kam es in diesem Jahr bereits mehrfach zu ähnlich entsetzlichen Zwischenfällen.
Wie die Avon and Somerset Police am späten Nachmittag mitteilte, hätten Detectives des "Major Crime Investigation Team" nach dem Tod von drei Kindern Ermittlungen aufgenommen.
Am Mittag war die Polizei nach Sea Mills, ein Vorort der englischen Hafenstadt Bristol, alarmiert worden. Doch in dem beschriebenen Haus angekommen, konnten die Beamten niemanden mehr retten ...
Drei junge Kinder wurden vor Ort vorgefunden und kurze Zeit später für tot erklärt. Eine 42-Jährige wurde wegen Mordverdachts festgenommen, Sie befindet sich in einem Krankenhaus in Polizeigewahrsam.
"Es ist ein unglaublich tragischer und herzzerreißender Vorfall, bei dem leider drei Kinder gestorben sind", erklärte Chefermittlerin Vicks Hayward-Melen. "Wir gehen davon aus, dass es sich hierbei um einen Einzelfall handelt und kein weiteres Risiko für die Allgemeinheit besteht. Die Beamten werden jedoch vor Ort bleiben, um jedem, der Fragen oder Bedenken hat, Sicherheit zu geben."
Für die kommenden Tage wurde eine erhöhte Polizeipräsenz angekündigt.
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"Es ist fast unmöglich, die verheerenden Nachrichten dieses Nachmittags in Worte zu fassen", sagte laut BBC Marvin Rees, der Bürgermeister von Bristol. "Meine Gedanken sind bei allen, die diese drei kleinen Kinder kannten."
Es sind schwere Zeiten für die Region. Erst vor wenigen Tagen war in Bristol ein Jugendlicher mutmaßlich von anderen Teenagern getötet worden. Auch Ende Januar war es bereits zu einem schockierenden Zwischenfall in der Hafenstadt gekommen: Nach einer brutalen Messerattacke starben ein 15- und ein 16-Jähriger.
Die Einwohner zeigten sich am Sonntagabend in den sozialen Medien in tiefer Trauer, aufgrund der Anzahl der heftigen Verbrechen an Minderjährigen aber auch besorgt und fassungslos.
Titelfoto: dpa/PA Wire/Ben Birchall