Las Cruces (New Mexico/USA) - Am Mittwoch wurde ein junger US-Amerikaner eines derartig kaltblütigen Mordes für schuldig befunden, der selbst den erfahrensten Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Wie People berichtete, soll Joel Arciniega-Saenz (28) im Juni 2021 den 51-jährigen James Garcia auf brutalste Weise umgebracht haben.

Dafür stach er mit einem Messer ganze 84 Mal auf sein Opfer ein, bevor er ihm den Kopf und Finger abtrennte. Und als wäre das alles nicht schon schrecklich genug: Anschließend soll er die entstellte Leiche auch noch auf eine Straße gezerrt haben, um dort mit dem Kopf des Toten Fußball zu spielen.

Glücklicherweise sollte es daraufhin nicht lange dauern, bis die Handschellen klickten und Arciniega-Saenz festgenommen werden konnte. In einem Gespräch mit der Polizei gestand er seine Gräueltat auch sofort.

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Dann erklärte er den Beamten, was angeblich passiert war: Seinen eigenen Schilderungen zufolge hätten er, seine Frau und Garcia die letzten vier Tage miteinander verbracht. Arciniega-Saenz war zu diesem Zeitpunkt obdachlos. Am Tag des Mordes sei er nach einem tiefen Schlaf aufgewacht und habe bemerkt, dass seine Sachen und die seiner Liebsten verschwunden waren.

Sofort brannten bei dem heute 28-Jährigen die Sicherungen durch. Da er davon ausging, dass Garcia für den Diebstahl verantwortlich war, konfrontierte er den 51-Jährigen schließlich - bevor sich das grauenvolle Delikt zutrug.

ABC13 News zufolge soll Arciniega-Saenz zudem behauptet haben, dass sein Opfer seine Frau vier Jahre vor dem Mord vergewaltigt haben soll. Da er sich aber weigerte, die Identität dieser Frau zu offenbaren - es ist unklar, ob es sich um dieselbe handelt, die mit ihm und Garcia kurz vor der Tat unterwegs war -, konnte dies nie bestätigt werden.

Schon bald stand Arciniega-Saenz erstmals vor Gericht. Am Mittwoch dann, dreieinhalb Jahre nach dem Verbrechen, fällte ein Richter das erste Urteil: Der 28-Jährige ist schuldig. Sein Strafmaß steht noch aus.