Mann überfahren, geküsst und abgestochen: 20-Jährige festgenommen!
Houston (Texas) - Unfassbarer Mord in den USA! Eine 20-jährige Frau hat dort einen Mann zweimal überfahren, danach geküsst und anschließend mit einem Messer zu Tode malträtiert.
Die Polizei berichtete bereits am Montag über den Fall, doch erst am gestrigen Samstag kamen neue, erschreckende Details über diesen brutalen Mord heraus.
Einem Bericht des lokalen TV-Senders abc13 zufolge soll die 20-jährige Karon Fisher mit ihrem Auto geradewegs auf den 64 Jahre alten Steven Anderson zugefahren sein. Anstatt zu bremsen, beschleunigte sie aber immer weiter. Das ging so weit, dass sie ihn überfuhr.
Weil ihr das aber offenbar noch nicht reichte, legte sie den Rückwärtsgang ein und bretterte ein zweites Mal über den Mann, der schon da bewusstlos auf dem Boden lag. Ein Video von einer Überwachungskamera zeigt die schockierenden Szenen.
Darauf ist auch zu sehen, wie die Frau erst flieht, nach einiger Zeit aber an den Tatort zurückkehrt: Die 20-Jährige dreht ihr Opfer daraufhin auf den Rücken, gibt ihm einen Kuss und sticht neunmal mit einem Messer zu.
Anschließend versuchte die junge Frau ein Auto zu klauen, scheiterte jedoch.
Karon Fisher ist kein unbeschriebenes Blatt
Nachbarn bemerkten die üblen Szenen und eilten sofort zur Hilfe. Ein Anwohner brachte etwa Kissen, damit der 64-Jährige nicht auf dem harten Boden liegen musste. Ein anderer wählte ohne zu zögern den Notruf.
Diesem Handeln ist es zu verdanken, dass die mutmaßliche Mörderin gefasst werden konnte.
Die Nachbarn beschrieben das Aussehen der Verdächtigen und den Ort, an dem sie sich aufhalten könnte. Die Polizei griff laut Mitteilung innerhalb kürzester Zeit zu.
Jetzt befindet sich Karon Fisher in U-Haft. Sie muss sich in Kürze vor Gericht wegen Mordes verantworten.
Erschwerend kommt für die 20-Jährige hinzu, dass sie bereits unter Beobachtung der Behörden steht, weil sie sich 2023 einmal der Verhaftung entzog. Zwei Jahre zuvor wurde sie weiterhin wegen Prostitution angeklagt. Der Fall wurde jedoch fallen gelassen.
Zu den Motiven dieser Grausam-Tat ist noch nichts bekannt. Jetzt liegt es am Gericht, die Gründe zu erörtern.
Titelfoto: Montage: Unsplash/Matt Popovich, Houston Police Department