Racheakt: 18-Jähriger bringt Ex-Freundin um und lässt es wie Selbstmord aussehen

Calne (Großbritannien) - Thomas Griffiths (18) killte seine Ex-Freundin Ellie Gould (17) brutal mit einem Messer und versuchte es anschließend wie Selbstmord aussehen zu lassen. Jetzt wurde der Teenager veruteilt.

Thomas Griffiths (17) hat seine Ex-Freundin Ellie Gould (17) brutal ermordet.
Thomas Griffiths (17) hat seine Ex-Freundin Ellie Gould (17) brutal ermordet.  © Screenshot/Twitter/itvnews

Wie die Polizei Wiltshire auf Twitter verkündete, wurde Thomas Griffiths (18) am Freitag für den Mord an seiner Ex-Freundin Ellie Gould schuldig gesprochen. Der Teenager hatte seine grausame Tat vom 3. Mai gestanden. Einen Tag, nachdem sie sich von ihm trennte, brachte er sie um.

Aufzeichnungen von Überwachungskameras eines Schulbusses am Tag des Mordes zeigen, wie der Teenager Thomas Griffiths zunächst an der Haltestelle seiner Schule in Chippenham steht, aber nicht zum Unterricht geht. Stattdessen setzt er sich in einen Bus und fährt, scheinbar völlig entspannt, wieder nach Hause.

Zu Hause angekommen, nahm er dann das Auto seiner Familie und fuhr zur Wohnung seiner Ex-Freundin Ellie Gould (17), so die Polizei. Dort würgte er sie, attackierte sie mehrfach mit einem Messer und brachte sie um.

Makabrer Notruf führt zu toter Frau: Schlimmer Verdacht erhärtet sich
Mord Makabrer Notruf führt zu toter Frau: Schlimmer Verdacht erhärtet sich

Danach versuchte er seine grausame Tat zu vertuschen, so die Polizei. Wie die "Daily Mail" berichtet, versuchte er den Mord wie Selbstmord aussehen zu lassen. Dafür säuberte er den Tatort und das Messer mit Tüchern und steckte seinem Opfer das Messer in den Hals. Dann wusch er seine Anziehsachen, um auch die letzten Spuren seines Mordes zu verwischen. Die Tücher steckte er in einen schwarzen Sack und vergrub diesen in einem Waldstück in der Nähe seines Hauses.

18-Jähriger muss lange in den Knast

Später schrieb er noch seinen Freunden, und erzählte ihnen, dass es ihm nach der Trennung von seiner Ex-Freundin so schlecht ging, dass er sich sogar selbst verletzt hätte, indem er sich heftig den Hals zerkratzt hätte.

Das war gelogen. Die tiefen Kratzer stammten nicht von ihm selbst, sondern von seinem Opfer Ellie Gould, die ihn beim Kampf um ihr Leben verletzt hatte.

"Du hast den schrecklichen Angriff auf dieses wehrlose Mädchen durchgeführt und sie wiederholt ins Gesicht und in den Hals gestochen. Der Schmerz und die Angst, die sie in ihren letzten Momenten erlitten haben muss, als dein rasender Messerangriff weiterging, ist unvorstellbar", so der Richter bei der Urteilsverkündung.

Thomas Griffiths wurde wegen dem Mord an seiner Ex-Freundin zu mindestens zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt.

Mehr zum Thema Mord: