Schockierendes Video: Vater stößt Tochter (6) brutal die Treppe runter und hat dreiste Ausrede

Warasch (Ukraine) - Bei diesem Überwachungsvideo aus dem ukrainischen Warasch dürfte sich nicht nur Eltern der Magen umdrehen: Ein Vater (46) kommt mit seiner Tochter (6) aus einem Supermarkt und stößt sie brutal die Treppe herunter. Gegenüber der Polizei hatte der Mann, trotz des eindeutigen Videos, dann auch noch eine mehr als dreiste Ausrede: "Sie ist von selbst gefallen."

Eindeutig stößt der Vater (46) seine Tochter (6) die Treppe herunter.
Eindeutig stößt der Vater (46) seine Tochter (6) die Treppe herunter.  © YouTube/Screenshot/ Hot News Media

Publik wurden die Bilder der Überwachungskamera, weil empörte Supermarkt-Mitarbeiter es auf Facebook gepostet hatten, berichtet aktuell die "SUN". Das Posting verbreitete sich daraufhin rasend schnell und der 46-Jährige wurde alsbald identifiziert.

Die Polizeisprecherin Zoriana Melnyk sagte laut "SUN": "Dank der Anwohner wurde der Mann schnell gefunden... Die Polizei besuchte dessen Familie und seine Frau erkannte ihn und ihre Tochter im Video."

Das Familienoberhaupt wurde daraufhin von den Beamten befragt und gab sich unschuldig. Seiner Meinung nach hätten seine Tochter und ihr jüngerer Bruder (3) darüber gestritten, wer den Einkaufswagen hätte schieben dürfen.

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Der Vater soll dann versucht haben seine Kinder zu beruhigen, scheiterte aber schließlich und wurde wütend, bevor er seine Tochter packte und aus dem Supermarkt zog.

Kinderschutzdienst-Beauftragte Alla Ilyina äußerte sich zu dem Fall

Bedrohlich steht der Mann vor seinem Kind.
Bedrohlich steht der Mann vor seinem Kind.  © YouTube/Screenshot/ Hot News Media

Der Vater sagte laut Polizei: "Ich wollte sie nur zur Seite nehmen, aber als wir auf der Treppe waren, zog sie ihren Arm weg und fiel hin." Da diese Sicht der Dinge aufgrund des eindeutigen Videos unglaubwürdig war, wurde der Mann wegen elterlicher Vernachlässigung angeklagt und muss sich bald vor Gericht verantworten.

Außerdem wurde ein lokaler Sozialdienst eingeschaltet, der die Familie nun überwachen soll. Alla Ilyina, die Leiterin des Kinderschutzdienstes, sagte: "Das Mädchen wird als Kind registriert, das von seinen Eltern misshandelt wurde und ihre Lebensumstände werden von Sozialarbeitern überwacht."

Und weiter: "Wir werden auch mit den Eltern zusammenarbeiten, um ihre Einstellung zu ihren Pflichten zu korrigieren." Die Mutter des Täters äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und vermutete, dass ihr Sohn einen stressbedingten Nervenzusammenbruch hatte.

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Ein Nachbar sagte: "Ich habe oft gesehen, wie er mit seinen Kindern spielte. Ich konnte nicht glauben, dass er so etwas getan hatte, bis ich das Video sah."

Zum Glück aller Beteiligten erlitt die Sechsjährige nur ein paar Blutergüsse. Die seelischen Wunden dürften allerdings langsamer heilen.

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