Staatsanwaltschaft bestätigt: Kinderpornos bei Eintracht-Jugendtrainer (†33) gefunden!
Frankfurt am Main - Schwerwiegender Verdacht bestätigt sich! Nach dem tödlichen Unfall von Eintracht Frankfurts U-19 Trainer Helge Rasche (†33), der mittlerweile als Suizid gewertet wird, kommen nun immer mehr Hintergründe ans Licht.
Am 5. September verstarb Rasche, als er mit seinem weißen Hyundai Tucson im hessischen Rodgau mit hohem Tempo gegen einen Baum raste.
Wie die Bild nun berichtet, soll es sich dabei polizeilichen Ermittlungen zufolge gesichert um einen Selbstmord gehandelt haben.
Schnell wurde bekannt, dass gegen den Nachwuchscoach bereits zum Zeitpunkt des Unfalls Untersuchungen liefen.
Am Morgen des 5. Septembers gab es unmittelbar vor seinem Tod eine Hausdurchsuchung, was jetzt ebenfalls von der Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigt wurde.
Diese sei aufgrund eines Durchsuchungsbeschlusses des Amtsgerichts Frankfurt am Main wegen des Verdachts der Verbreitung pornografischer Inhalte gemäß § 184 des Strafgesetzbuches veranlasst worden.
Eine Anzeige einer Person hatte den Stein wohl ins Rollen gebracht. Vorgeworfen wurde Rasche, dass er einem Spieler eines anderen Vereins Nacktbilder geschickt habe.
Helge Rasche besaß zahlreiche kinderpornografische Bilddateien
Mehrere Datenträger seien anschließend im Haus des 33-Jährigen sichergestellt worden, deren Auswertungen einige Zeit in Anspruch nehmen würde, hieß es.
Klar ist jetzt auch: Darauf fanden die Ermittler tatsächlich Kinderpornos!
Im Rahmen einer sogenannten periodisierten Vorabsichtung entdeckten die Beamten eine Vielzahl an jugendpornografischen Bilddateien, so die Staatsanwaltschaft gegenüber der Bild.
Normalerweise berichtet TAG24 nicht über Suizide. Da dieser Fall jedoch für großes, öffentliches Interesse sorgt, hat sich die Redaktion entschieden, es doch zu thematisieren.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.
Titelfoto: Montage: 5VISION.NEWS, Screenshot/X/Eintracht Frankfurt NLZ