Mädchen (11) vom eigenen Bruder (17) vergewaltigt: Baby in Badewanne geboren
St. Louis - In den USA ist ein schockierender Fall von sexuellem Missbrauch bekannt geworden: In St. Louis (US-Bundesstaat Missouri) brachte ein elfjähriges Vergewaltigungsopfer in einer Badewanne ein Kind zur Welt. Das Baby wurde von ihrem leiblichen Bruder (17) gezeugt.
Dem Säugling - ein Junge - gehe es soweit gut. Die Polizei rettete ihn und seine Mutter, die selbst noch ein Kind ist, aus dem Umfeld der Familie.
Wie "Daily Star" berichtet, kamen bei den Ermittlungen erschütternde Details ans Licht. Demnach hätten die Eltern der Elfjährigen nach der Geburt verhindert, dass sie eine dringend benötigte medizinisch Versorgung erhält.
Doch das führte dazu, dass sie schließlich in ein Krankenhaus musste. Weil zu dem Zeitpunkt angeblich noch immer Nabelschnur und Plazenta an dem Baby hingen, informierte das Klinikpersonal die Polizei.
Im Verhör behauptete der Vater des Mädchens zunächst, das es sein Kind sei und die Mutter seine Ex-Freundin. Später gestand er, dass seine Tochter die Mutter ist und sein Sohn der Vater.
Der Bruder gab inzwischen zu, mit seiner kleinen Schwester "ungefähr hundert Mal Sex gehabt" zu haben, aber nicht wusste, dass sie schwanger war. Ebenso wenig wollen die Eltern von der Schwangerschaft ihrer Tochter und den sexuellen Übergriffen auf sie gewusst haben.
Der 17-jährige Bruder ist nun wegen Inzest, Vergewaltigung und Sodomie einer Person unter 12 Jahren angeklagt. Und auch die Eltern kommen nicht ungeschoren davon: Sie müssen sich wegen Gefährdung des Kindeswohls vor Gericht verantworten. Alle Beschuldigten befinden sich im Gefängnis von St. Charle in U-Haft.
Das zu frühgeborene Baby sei immer noch im Krankenhaus, das Mädchen in der Obhut von Verwandten.
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