Carnegie - Gegen eine Sonderschullehrerin aus den USA werden schwere Missbrauchs-Vorwürfe erhoben. Andee Lantz (26) soll mehrfach Sex mit einem erst 16 Jahre alten Schüler gehabt haben, berichten diverse Medien darunter die New York Post.

Die Affäre flog auf, als der Junge ein Nacktfoto der 26-Jährigen in Umlauf brachte.

Ab da begannen die Behörden, intensiver Fragen über ein mögliches Verhältnis der Pädagogin mit dem Teenager zu stellen.

Nach einem "Homecoming"-Event, einer bewährten Highschool-Tradition in den Vereinigten Staaten, begann das Techtelmechtel, berichtete Lantz gegenüber den Ermittlern.

Sexueller Missbrauch Erst nach Stunden hörte man ihre Hilferufe: 19-Jährige an Bahnhof vergewaltigt

Auf der Heimfahrt habe sich der Schüler an sie angelehnt, zu ihr heruntergebeugt und sie geküsst. Von da an soll das Verhältnis in Geschlechtsverkehr gemündet sein.

Ein Schäferstündchen fand laut Daily Mail im Haus der Lehrerin statt.

Sie trat Mitte November von ihrem Posten als Sonderschullehrerin an der Carnegie Public Schools zurück.

Zwar liegt das Alter für sexuelle Handlungen bei beiderseitiger Zustimmung im US-Bundesstaat Oklahoma bei 16 Jahren. Dies gilt allerdings nicht für Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern.

Gegen Zahlung einer Kaution von 15.000 US-Dollar (circa 12.000 Euro) wurde die Frau am 23. Dezember zunächst wieder auf freien Fuß entlassen. Ihre nächste Anhörung ist für März 2021 geplant.