Mutter verführt auf Familienausflug zwei 15-Jährige zum Sex, während dritter zuschaut

Blaine/Roseville (Minnesota) - Was ist in diesem Hotelzimmer passiert? Allison Schardin (38) aus Blaine, Minnesota, wurde am Donnerstag festgenommen, um diese Frage ausführlich zu beantworten. Inzwischen hat sie zugegeben, am 14. Januar in dem Hotelzimmer in Roseville Sex mit zwei 15-jährigen Jungen gehabt zu haben, während ein dritter Teenager dabei zusehen durfte. Am Montag muss sie deswegen erstmals vor Gericht erscheinen - in den USA gilt der Vorfall als Missbrauch von Minderjährigen.

Allison Schardin (38) auf einem Facebook-Selfie.
Allison Schardin (38) auf einem Facebook-Selfie.  © Facebook/Screenshot/Allison Schardin

Die Tat ereignete sich ausgerechnet während eines Familienausflugs. Schardin war mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im selben Hotel untergebracht wie die 15-Jährigen.

Diese waren mit ihrer Hockeymannschaft dort, weil sie ein Spiel in Roseville hatten. Abends saßen die Jugendlichen mit der zweifachen Mutter im Whirlpool des Hotels. Dort erzählte sie den jungen Sportlern von ihren Eheproblemen.

Einige Zeit später schrieb die Kellnerin einem der Jugendlichen über Snapchat, dass sie einen Streit mit ihrem Mann gehabt habe. Sie bat ihn, in sein Zimmer kommen zu dürfen.

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Dort traf die 38-Jährige schließlich auf drei 15-Jährige, mit denen sie über Sex sprach, wie Star Tribune aktuell berichtet. Dann wurde es plötzlich ernst.

Teenager geben an, sich unter Druck gesetzt gefühlt zu haben

Allison Schardin (38) ist Mutter von zwei Kindern.
Allison Schardin (38) ist Mutter von zwei Kindern.  © Facebook/Screenshot/Allison Schardin

Schardin ging mit zwei der drei Jugendlichen ins Bett, wo sie begann, "sexuelle Handlungen" an ihnen vorzunehmen. Während der dritte Hockeyspieler ihnen zusah, forderte sie die Jungs im Bett auf, ebenfalls "sexuelle Handlungen" an ihr vorzunehmen.

Die Teenager fühlten sich zunehmend unter Druck gesetzt. Deshalb baten sie Schardin schließlich zu gehen.

Die Beschuldigte hat den sexuellen Kontakt bereits zugegeben. Sie betont jedoch, dass sie die Jugendlichen gebeten habe, ein Kondom zu benutzen. Letztlich sei es aber gar nicht so weit gekommen.

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Nachdem die Hockeyspieler in ihren Heimatstaat Colorado zurückgekehrt waren, nahm Schardin erneut per Textnachricht Kontakt zu ihnen auf.

Jetzt dürfte eine Menge Ärger auf sie zukommen, vielleicht sogar eine Gefängnisstrafe.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshots/Allison Schardin

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