Mann bittet Freundin, Sex mit Hund zu haben: Was dann passiert, verändert alles!
Queensland (Australien) - Nichts ist mehr so, wie es einmal war!
Das Leben von Bethany K. (25) wurde durch einen perversen Wunsch ihres Freundes zur Hölle auf Erden. Die junge Frau aus dem australischen Queensland war vor mehreren Monaten von dem Kerl darum gebeten worden, Sex mit ihrem Hund zu haben.
Zwei jeweils 20 Sekunden lange Videoclips sind mittlerweile dafür verantwortlich, dass das Leben der 25-Jährigen einem Scherbenhaufen gleicht. Am Freitag stand die Hundebesitzerin im australischen Cairns vor Gericht - wo sie alles gestand.
Demnach war Bethany K. mit ihrem American Staffordshire Terrier dem "Wunsch" nachgekommen, den ihr Freund seinerzeit geäußert hatte.
Die Angelegenheit war damals nur durch einen Zufall ans Licht gekommen. Da der Partner von K. eine kriminelle Ader hatte, wurde das Handy der Australierin bei einer Razzia in dessen Wohnung beschlagnahmt.
Die Ermittler entdeckten darauf die ekelhaften Videos, in denen die Frau Sodomie mit ihrem Vierbeiner begeht. Laut Daily Star ist in den Clips zu sehen, wie der Hund Erdnussbutter aus dem Intimbereich der Angeklagten leckt.
Richterin lässt Milde walten
Gedreht hatte die Angeklagte die Videos mit dem Tier selbst. Aus diesem Grund forderte der zuständige Polizist, Olivier Claes, das Gericht auf, der Geständigen den Hund wegzunehmen.
Das Material verstoße "grob gegen die Moral", sagte Claes. "Sie ist keine geeignete und angemessene Person, um ein Tier zu besitzen", ergänzte der Beamte.
Deren Verteidiger, Peter Haarsma, sagte, der Hund habe keine körperlichen Schäden erlitten und sei gut versorgt gewesen. Er behauptete auch, dass seine Mandantin nach Bekanntwerden des Vorfalls durch den Dreck gezogen worden sei. Sie habe außerdem ihren Vollzeitjob als Managerin einer Spielhalle verloren.
"Es gab gravierende Auswirkungen auf sie persönlich und finanziell", erklärte der Anwalt. Außerdem betonte er: "Es hat einen schrecklichen Einfluss auf ihr Leben gehabt." Bethany K. ist derzeit arbeitslos, leidet unter mehreren psychischen Problemen.
Richterin Jacqueline Payne ließ aus diesen Gründen Milde walten. So kam die Täterin, die am Ende von einem Opfer kaum mehr zu unterscheiden war, mit einer Geldstrafe von umgerechnet rund 313 Euro davon. Sogar ihren Hund darf die Verurteilte behalten.
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